DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Reflexe der Redaktionen

Josef Zens, früher Zeitungsjournalist und heute Leiter der Pressestelle des Deutschen GeoForschungsZentrums, wirft den Medien vor, gerade im Bereich des Wissenschaftsjournalismus journalistische Standards preiszugeben. Statt etwa über eigene Anteile der mediengetriebenen Hysterie zu reflektieren, würden Journalistinnen und Journalisten als Teil der Maschinerie allzu oft selbst zur Verbreitung von Falschnachrichten beitragen.

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Lieber tiefer schürfen als bloss Tempo bolzen

Katastrophen, Todesopfer und Krisen beherrschen die Medien. Diese Art des Journalismus müsse sich ändern, fordern zwei völlig unterschiedliche Autoren. Stattdessen müssten Erklärungen und das Positive mehr in den Fokus rücken. Es gehe nicht zuletzt auch um die Demokratie.

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Silicon Valley versucht Journalismus

Apple, Twitter, Facebook und YouTube stellen Journalisten ein, entwickeln Nachrichtenangebote und locken etablierte Medien. Es geht um Konkurrenz und Werbegelder.

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Ein Jahr «Krautreporter»

Vor einem Jahr sammelten die «Krautreporter» knapp eine Million Euro von Unterstützern ein, um ein neues Onlinemagazin an den Start zu bringen. Wie ist die Bilanz?