Die Fünferbande: Weshalb sich die Schweizer Medienkonzerne plötzlich wieder vertragen
In der Schweiz haben sich die vier grossen Verlage und die SRG wieder ziemlich lieb. Aus guten Gründen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In der Schweiz haben sich die vier grossen Verlage und die SRG wieder ziemlich lieb. Aus guten Gründen.
Wegen der «Weltwoche» hat SVP-Nationalrat Roger Köppel Ärger mit Parteikollegen. Mit Bundesratsanwärter Thomas Hurter lieferte er sich einen heftigen Streit.
Firmen verlangten heute Werbelösungen aus einer Hand, meint Ringier-Chef Marc Walder. Der Zwist unter den Verlegern sei daher ein historischer Fehler.
Der ehemalige «Spiegel»-Chefredaktor Wolfgang Büchner krempelt die «Blick»-Gruppe um. Sein Rezept: Ein neuer Newsroom und ein weniger blutiger Boulevardjournalismus.
Unter den Schweizer Angeboten für Online-News ist Watson ein Exot. Einige sagten der Website einen schnellen Tod voraus – eine Bilanz zwei Jahre nach dem Start.
Was für ein Wandel: Eine bisher prestigeträchtige Stelle, der Chefredaktor des «Tages-Anzeigers», verflüchtigt sich im digitalen Informationssystem.
Tamedia-Präsident Pietro Supino nimmt ein weiteres Mal Stellung gegen die geplante Werbeallianz von SRG, Swisscom und Ringier. Die Medienfreiheit stehe auf dem Spiel, warnt Supino.
Peter Böhling, Werber, Fachjournalist, Verleger des Medienmagazin “Clap” und Branchenkarikaturist (Bulo), streitet mit Peter Turi darüber, ob es kreativer macht, als Verleger von der Hand in den Mund zu leben. Böhling greift darin die Verlagsszene als “lethargisch gewordene, angstgetriebene Schnarchnasen-Branche” an.