Gesichtserkennung: Die Firma, die uns alle identifizieren will
Heute schon ein Selfie gepostet? Clearview aus den USA hortet drei Milliarden Fotos, die Behörden zur Gesichtserkennung nutzen. Einblick in eine dystopische Welt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Heute schon ein Selfie gepostet? Clearview aus den USA hortet drei Milliarden Fotos, die Behörden zur Gesichtserkennung nutzen. Einblick in eine dystopische Welt.
Erinnern Sie sich noch an den Untergang des Internets? Nein? Nun, das kommt vermutlich daher, dass er nicht stattfand. Aber vielleicht erinnern Sie sich daran? Unheilschwangere Zitate, Meinungsbeiträge oder Kolumnen fegten wie apokalyptische Reiter durch die Presselandschaft.
Das Darknet hat einen miserablen Ruf, zu Unrecht. Schließlich kann man im Darknet auch viele sinnvolle Dinge anstellen. c’t 3003 gibt Tipps.
Im Browser gespeicherte Web-Cookies sind seit Jahren Fluch und Segen gleichermassen. Eingeführt wurden sie, um ein grundsätzliches Problem sämtlicher Webseiten zu lösen: Wie erkenne ich, ob der Webseiten-Besucher von soeben derselbe ist wie derjenige der gestern schon hier war?
Die Datenschutzaufsicht des Bundes schützt den Anspruch der Bevölkerung auf ein privates und selbstbestimmtes Leben in der dynamischen und globalisierten Realität der Digitalisierung. Bezüglich Migration von Personendaten in Cloud-Dienste von US-Unternehmen bleiben wichtige Rechtsfragen offen.
Mit dem Gesetz über digitale Märkte will die EU große Messenger wie WhatsApp dazu zwingen, Nachrichten von kleinen wie Threema zu empfangen. Doch die Kleinen sind alles andere als erfreut – sie fürchten eine schlechtere Datensicherheit.
Kaum jemand wundert sich noch über personalisierte Werbung im Internet. Doch auch Smart-TVs spähen das Sehverhalten der Nutzerinnen und Nutzer aus, warnt Digitalkolumnist Adrian Lobe.
Microsoft an Schulen – ein Thema, das zwangsläufig polarisiert. Meine Wahrnehmung dazu ist: Es gibt zwei größere Lager. Auf der einen Seite befinden sich diejenigen, die Microsoft unbedingt im Bildungswesen verankern bzw. nutzen wollen und auf der anderen Seite jene, die sich für eine nachhaltige digitale Bildung einsetzen. Da prallen zwei Welten aufeinander.