Gesichtserkennung: Eine Software schockiert Amerika
Der Albtraum für die Privatsphäre: Das Programm „Clearview AI“ kennt die Gesichter von Millionen Menschen. US-Polizisten setzen sie bereits ein.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Der Albtraum für die Privatsphäre: Das Programm „Clearview AI“ kennt die Gesichter von Millionen Menschen. US-Polizisten setzen sie bereits ein.
Das Who-is-Who digitaler Menschenrechtsorganisationen fordert ein umfassendes und weltweites Verbot von biometrischen Überwachungstechnologien im öffentlichen Raum. Die Risiken für Menschenrechte stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen der Anwendungen.
Erst iOS, nun Android: Google hat angekündigt, dass die Werbe-ID in dem Betriebssystem bald ganz entfernt werden kann. Das würde das Tracking erschweren.
Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft und verschiedene Lebensbereiche grundlegend. Die damit einhergehende Herausforderung ist immens, denn bei vielen Protagonisten weckt dies den Wunsch, personenbezogene Daten unbegrenzt zu sammeln, auszuwerten und für diverse Zwecke zu verwenden.
Durch Trackinginstrumente und Verlagstrojaner in Bibliotheken lassen sich Nutzungsdaten über Wissenschaftler:innen sammeln. Daraus ergeben sich für Verlage neue Geschäftsmodelle – und damit Risiken für die Wissenschaftsfreiheit, meint die deutsche Forschungsgemeinschaft.
Viele Cookie-Banner sind rechtswidrig. Mit Software und Beschwerden gehen Max Schrems und seine Datenschutzorganisation Noyb gegen sie vor.
Es gibt viele Informationen, die andere nicht mitlesen sollen – geheime Dokumente, Regierungs-E-Mails oder Bankdaten zum Beispiel. Quantenkryptographie könnte absoluten Abhörschutz bieten – ist aber noch nicht effizient genug. Eine Forschungsgruppe des Max-Planck Instituts für Quantenoptik ist mit einer neuen Methode der perfekten Verschlüsselung ein Stück näher gekommen.
Erfahren Sie anhand von Praxisbeispielen, was sich hinter dem Ansatz „Privacy by Design“ verbirgt und wie dieser im Unternehmen optimal umgesetzt werden kann.