Nicht jeder Shitstorm ist eine Krise
Der digitale Sturm der Entrüstung braucht nur noch selten einen ernsthaften Anlass. Selbst Banalitäten können in den Social Media hochkochen.
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Der digitale Sturm der Entrüstung braucht nur noch selten einen ernsthaften Anlass. Selbst Banalitäten können in den Social Media hochkochen.
CIA-Agenten können über Smart-TV-Geräte von Samsung Menschen im heimischen Wohnzimmer ausspähen. Diese Schreckensbotschaft ging durch die Medien. Dumm nur: Sie ist so nicht ganz richtig. Wie Samsung reagiert hat.
Uber ist Kontroversen gewohnt, doch das aktuelle Ausmass an Kritik übersteigt alles bisher Dagewesene. Welche Auswirkungen die Krise hat, analysiert Martin Weigert.
Der Rückruf von 3 Millionen Samsung Galaxy Note 7 hat rund 5 Milliarden Dollar gekostet. Mit einer Pressekonferenz sollte das Drama beendet werden. Doch diese Krisen-PR-Strategie könnte schief gehen: Die Samsung-Manager haben brenzlige Details verschwiegen.
Wenn man im dichten Interview-Dschungel gefährlicher Schlingfragen, wilder Anschuldigungen und giftiger Interviewpartner überleben will, braucht es starke Nerven, Übung und die richtige Strategie für Krisen-Interviews.
Ein Interview mit Ina Hofmann, Social Media Manager und Managing Director bei Meltwater, über die Halbwertszeit von Krisen, den perfekten Krisenkommunikator und warum der Begriff Shitstorm oft ein Phantasiegespinst ist.
Wie beugt man einer digitalen Empörungswelle vor, was genau ist eigentlich ein Shitstorm, wie grenzt man ihn von anderen Kommunikationskrisen ab, und welche Bedeutung sollte man ihm tatsächlich zumessen? Kerstin Hoffmanns Antworten.
Im Juli 2016 mussten der Münchener Polizeipressesprecher Marcus da Gloria Martins und sein Team während einer Amoklage über sich hinauswachsen. Ein Interview über die kommunikative Herkulesaufgabe und die Rolle von Social Media.