SRG: Spardruck im Massagesalon
Zwei Jahre nach der No-Billag-Abstimmung ist die SRG dem Sparfieber verfallen. Dabei war das Resultat doch ein ganz anderes.
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Zwei Jahre nach der No-Billag-Abstimmung ist die SRG dem Sparfieber verfallen. Dabei war das Resultat doch ein ganz anderes.
Die Sexismus- und Mobbing-Enthüllungen beim Westschweizer Fernsehen ziehen weitere Kreise. Auf einem neuen Social-Media-Kanal teilen Angestellte ihre negativen Erfahrungen. Der Druck auf SRG-Generaldirektor Gilles Marchand nimmt zu.
Nach Zeitungsberichten über Fälle von sexueller Belästigung und Mobbing ist das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS in der Krise. Die RTS und die Muttergesellschaft SRG haben Untersuchungen eingeleitet. Hat SRG-Generaldirektor und damaliger RTS-Direktor Gilles Marchand von den Belästigungsfällen gewusst?
Mit einer unfertigen Plattform stolperte die SRG in die Streaming-Welt. Warum das kein Drama ist und wie sich «Play Suisse» weiterentwickeln soll, erklärt Bakel Walden, Direktor Entwicklung und Angebot der SRG, im Gespräch mit der MEDIENWOCHE. Kein Wunder sind die Erwartungen hoch, wenn der Branchenprimus als Massstab dient. Obwohl es die SRG selbst tunlichst vermeidet, Weiterlesen …
Die SRG hat den Weg ins Streaming-Geschäft gefunden. Play Suisse, so der Name der App, will aber nicht das Netflix der Schweiz sein. Eher ein Hub für Schweizer Dokus, TV- und Kinofilme. Gratis. Ich teste.
SRG-Direktor Gilles Marchand (58) schwärmt vom neuen Streaming-Angebot «Play Suisse», er kündigt an, dass der gute alte Teletext ein Auslaufmodell sei und er sieht den Sport bei der SRG gut aufgestellt. Da drängen sich kritische Nachfragen geradezu auf.
Mitarbeiter des Westschweizer Fernsehens erheben neue Vorwürfe gegen ihre Chefetage. Es geht um eine Talkshow, die journalistisch und menschlich im Debakel endete.
Reagierte Gilles Marchand in Genf angemessen, als Mitarbeiter Fälle von sexueller Belästigung meldeten? Das wird nun abgeklärt.