Eine Smartphone-App gegen die Pandemie
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die ETH Zürich und Lausanne tüfteln an einer App. Damit sollen Menschen gefunden werden, die Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten. Wie funktioniert diese App?
Mit der aktuellen Version seiner Betriebssysteme hat Apple ein neues Feature eingeführt. Um Betrugsversuche im iTunes Store zu verhindern, überprüft der Hersteller die Identität seiner Nutzer – indem es das Anruf- und E-Mail-Verhalten analysiert.
Auf Basis der Software SecureDrop haben Medien wie die New York Times, die Washington Post und der britische Guardian abhörsichere Postfächer im Darknet installiert. Das schützt auch Whistleblower ohne größere IT-Kenntnisse vor Enttarnung.
Besitzer eines Android-Smartphones oder -Tablets, die viel Wert auf Anonymität und Privatsphäre beim surfen legen, können sich nun den Tor Browser auf ihrem Gerät installieren. Die App gibt es im offiziellen App Store Google Play.
Zugegeben: Die Idee ist so simpel wie genial. Statt im Wahllokal ein Kreuz auf einem Papierstimmzettel zu machen, wählt man einfach per App auf seinem Smartphone. In West Virginia können Wahlberechtigte bei den US-Zwischenwahlen per mobiler App abstimmen. Cybersicherheitsexperten haben jedoch Bedenken.
Das World Wide Web ist dieses Jahr 25 Jahre alt geworden. Es hat das Leben von Milliarden Menschen grundlegend verändert. Zwei Dinge sind dabei immer gleich geblieben: Niemand liest das Kleingedruckte, und niemand ändert die Standardeinstellungen von digitalen Diensten.
Eine wachsende Zahl an Apps setzt auf ein exaktes Tracking des Standortverlaufs und gibt diese Daten an Werbefirmen weiter, warnt ein Sicherheitsforscher.
Eine Adblocker-App namens Adware Doctor hat neben dem Verstecken von Werbung weitere, aber leider ungewünschte, Aufgaben: Sie schickt etwa die Browser-History des Nutzers an eine chinesische Domain. Heikel: Die App ist kostenpflichtig und weit oben in den Download Charts. Noch heikler: Apple reagiert nicht auf das Problem.