Ostschweizer Medienpreis: Ein Prestige-Anlass wird liquidiert
Der Ostschweizer Medienpreis ist am Ende. Kritiker werfen der Stiftung Untätigkeit vor. Der Stiftungsrat weist die Vorwürfe zurück.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Ostschweizer Medienpreis ist am Ende. Kritiker werfen der Stiftung Untätigkeit vor. Der Stiftungsrat weist die Vorwürfe zurück.
Am Mittwochabend wurden in Luzern erstmals die «Fetisov Journalism Awards» vergeben. Berichterstattung war nicht willkommen, dafür GLP-Nationalrat Martin Bäumle. In Luzern fand gestern Historisches statt. «Die Fetisov Journalism Awards sind ohne Zweifel einer der herausragendsten Anlässe der letzten Jahre», sagte GLP-Nationalrat Martin Bäumle in seiner Rede bei der Preisverleihung am Mittwochabend. Das Zitat stammt nicht Weiterlesen …
Das Branchen-Magazin «Schweizer Journalist» ermittelt jedes Jahr in einem Publikums-Voting die besten Journalistinnen und Journalisten des Landes. Nicoletta Cimmino vom «Echo der Zeit» gewinnt die Hauptkategorie, Watson mit Maurice Thiriet die Kategorie «Chefredaktor».
Mit einer halben Million Franken Preisgeld sind die «Fetisov Journalism Awards» der weltweit am höchsten dotierte Medienpreis. Gestiftet wird er vom russischen Milliardär Gleb Fetissow. Die Verleihung soll im Januar in Luzern stattfinden. In der Jury sitzen neben anerkannten Medienschaffenden auch eine Berlusconi-Vertraute und ein Kämpfer wider die «Russophobie» aus Genf. Was beschleunigt eine Journalistenkarriere Weiterlesen …
924 Texte aus 98 Ländern in 21 Sprachen nahmen an der ersten Austragung des True Story Award teil. Ende August kämpfte eine siebenköpfige Jury in Bern während sieben Stunden mit Argumenten und kürte die drei besten Reportagen. Einblicke in den Entscheidungsprozess von Daniel Puntas Bernet, Initiator des True Story Award. Es ist morgens um neun, Weiterlesen …
In intimen Lokalen in der Berner Altstadt ging am ersten internationalen Reportagenfestival vom letzten Wochenende das Publikum mit Medienschaffenden aus aller Welt auf Tuchfühlung, bevor dann auf der grossen Theaterbühne erstmals der True Story Award verliehen wurde. Wäre man in der Schweiz nicht so höflich und zurückhaltend, man hätte sich die Nase platt gedrückt an Weiterlesen …
Das Reportagen Festival erlebte mit der Preisverleihung am Samstagabend seinen Höhepunkt. Der russische Journalist Shura Burtin gewann den True Story Award mit einem langen Text über einen «guten Tschetschenen».
Das Reporter-Forum Schweiz verleiht in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal den Schweizer Reporterpreis. Insgesamt sind über 50 Texte eingereicht worden. Eine Vorjury, bestehend aus zehn Mitgliedern des Reporter-Forums Schweiz, hat die Texte in anonymisierter Form gelesen und diskutiert. Folgende zehn schaffen es auf die Shortlist für den Schweizer Reporterpreis 2019.