In der Krise boomt auch die Überwachung durch den Chef
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
Laut dem Bestsellerautor und Unternehmer Tal Ben-Shahar haben Chefs zwar bessere Chancen, bei der Arbeit glücklich zu werden, als einfache Mitarbeiter. Doch vieles hänge von der eigenen Einstellung zum Job ab, sagt er im Interview am Swiss Economic Forum.
Ob gemeinsam im Grossraumbüro oder über verschiedene Standorte und Ländergrenzen hinweg – die meisten Menschen arbeiten heute in Teams. Folgerichtig wird in nahezu allen Jobs Teamfähigkeit verlangt. Aber was heisst es eigentlich, teamfähig zu sein?
Extra-Aufgaben, erniedrigende Behandlung, mehr unbezahlte Überzeit: Bei top-motivierten Arbeitskräften finden wir das nicht so schlimm, zeigt eine Studie.
McDonald’s, die Credit Suisse und IBM fördern auf unterschiedliche Weise die sozialen Engagements ihrer Mitarbeiter. Davon profitieren auch die Unternehmen selber.
Dass Mitarbeiterjahresgespräche oft Humbug sind, wusste schon Bernd Stromberg. Und die Ergebnisse einer Studie des Personaldienstleisters Randstad geben ihm recht. Und zeigen, was sich ändern muss.
Sie finden für bestimmte Schlüsselpositionen einfach nicht die passenden Kandidaten? Dann haben Sie wahrscheinlich Nachholbedarf in Sachen Job Branding – das meint zumindest Udo A. Völke, CMO bei Raven51. Im Interview erklärt er, welche Recruiting-Potenziale sich hinter dem Begriff verbergen.
Bei Google for Jobs sind Stellenanzeigen des Personaldienstleister Orizon mit gewissen Zutaten garniert worden, auf die so mancher Personaler gerne verzichtet hätte. Die Rede ist von einem «Apply Button», der durch einen Porno-Hack manipuliert wurde und beim klicken zu einer Porno-Dating Seite führt.