In der Krise boomt auch die Überwachung durch den Chef
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
Wenn, so wie jetzt, die Komplexität zunehmend steigt, sind sich selbst organisierende Strukturen tauglicher als starre Systeme. Wollen etablierte Unternehmen nicht den Anschluss verlieren, müssen sie schnellstmöglich verstehen lernen, wie sich Schwarmintelligenz nutzbringend einsetzen lässt.
Zufriedene, motivierte Arbeitnehmende sind für Unternehmen Gold wert. HR-Verantwortliche können Mitarbeitende optimal im Unternehmen positionieren und sie fördern, aber letztlich ist jeder für seine Arbeitszufriedenheit selbst verantwortlich.
Auf Bewertungsportalen für Arbeitgeber können Nutzer Noten verteilen. Plattformen dieser Art boomen, die grösste in der westlichen Hemisphäre heisst Glassdoor. In der Schweiz ist es das österreichische Portal Kununu. Mit 90’000 Bewertungen für 20’000 Schweizer Firmen ist die Xing-Tochter mit Abstand lokaler Marktführer. Das bringt nicht nur Vorteile.
Bei der Mitarbeiterbindung, zunehmend auch Retention Management genannt, geht es um Massnahmen, die aktiv eingeleitet werden, um die Mitarbeitenden, die man halten will, an das Unternehmen zu binden. Doch was in Wirklichkeit erreicht werden muss ist Loyalität. Insgesamt fünf Loyalitäten spielen dabei eine Rolle.
Unternehmen versuchen alles, um in Zeiten von Umbrüchen ihr bestehendes Geschäft zu retten. Das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Sie sollten gleichzeitig alles tun, um mit neuen Konzepten ihr bestehendes Geschäft überflüssig zu machen.
Sie sind eloquent und überzeugend, aber vergiften durch ihre egoistischen Motive jedes Unternehmen: Toxiker. Wie Organisationen dennoch das Beste aus ihnen herausholen, erklären die Springer-Autoren Heidrun Schüler-Lubienetzki und Ulf Lubienetzki im Interview.
Dieses exklusive Undercover-Video zeigt schonungslos, wie es ist, wenn Personaler twittern. Leider ist man nicht ganz so firm im Umgang mit diesem neumodischen Krams. Aber das ist egal.