In der Krise boomt auch die Überwachung durch den Chef
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
Immer wieder erleben wir den tiefen Fall von CEOs und weiteren Führungskräften, die zuerst in den Status von Halbgöttern erhoben wurden. Diese rasant aufgestiegenen Gipfelstürmer scheitern oft an ihrer Eitelkeit, Geltungssucht und Selbstüberschätzung – sie sind vom «Peter-Syndrom» infiziert.
Schlechte Führung ist meistens der Hauptgrund, warum Mitarbeiter innerlich kündigen. Unternehmen sollten daher Führungskräfte nicht nur nach fachlicher Kompetenz auswählen und entsprechend qualifizieren.
Nach dem Werben, aber noch vor der Heirat, kommt das Verlöbnis. Die Probezeit im Arbeitsverhältnis weist hierzu eine gewisse Analogie auf.
Das Arbeitsverhältnis kann auf verschiedene Arten beendet werden. Dabei kommen gemäss den Vorschriften des Obligationenrechts insbesondere vier Beendigungsgründe in Betracht, nämlich der Ablauf der vereinbarten Dauer, die (ordentliche oder fristlose) Kündigung, die Aufhebung durch gegenseitige Übereinkunft und der Tod des Arbeitnehmers. Nachfolgend sollen die einzelnen Kündigungsgründe näher erläutert werden.
Im HR-Umfeld ist fast alles geregelt. Themenfelder wie zum Beispiel Arbeitszeugnisse oder juristisch korrekte Trennungen füllen in den Buchhandlungen ganze Regale. Doch es gibt noch ein wenig entdecktes und erforschtes Fleckchen Personalererde, ein wilder Dschungel mit jungfräulichen Pfaden. Ich spreche von der grossen weiten Social Media Welt.
Im Rekrutierungsprozess können Bewerber mit einem professionellen öffentlichen Erscheinungsbild punkten, da Unternehmen gerne Experten mit Aussenwirkung einstellen und fördern. Wer sich beruflich gezielt online positioniert, betreibt «Personal Branding» – den Aufbau einer Eigenmarke zu bestimmten Schwerpunktthemen.
Verwechseln Sie Nettsein nicht mit einem guten Führungsstil. Klare Worte und Entscheidungen sind die Basis für ein gutes Klima und gute Leistung im Unternehmen.