Kontakt-Tracing vs. Corona: Aderlass beim Pilotprojekt PEPP-PT geht weiter
Nach Schweizer Forschungseinrichtungen haben sich jetzt auch ein Helmholtz-Institut und weitere Wissenschaftszentren vom PEPP-PT-Konsortium zurückgezogen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Nach Schweizer Forschungseinrichtungen haben sich jetzt auch ein Helmholtz-Institut und weitere Wissenschaftszentren vom PEPP-PT-Konsortium zurückgezogen.
Das Who-is-Who digitaler Menschenrechtsorganisationen fordert ein umfassendes und weltweites Verbot von biometrischen Überwachungstechnologien im öffentlichen Raum. Die Risiken für Menschenrechte stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen der Anwendungen.
Erst iOS, nun Android: Google hat angekündigt, dass die Werbe-ID in dem Betriebssystem bald ganz entfernt werden kann. Das würde das Tracking erschweren.
Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft und verschiedene Lebensbereiche grundlegend. Die damit einhergehende Herausforderung ist immens, denn bei vielen Protagonisten weckt dies den Wunsch, personenbezogene Daten unbegrenzt zu sammeln, auszuwerten und für diverse Zwecke zu verwenden.
Durch Trackinginstrumente und Verlagstrojaner in Bibliotheken lassen sich Nutzungsdaten über Wissenschaftler:innen sammeln. Daraus ergeben sich für Verlage neue Geschäftsmodelle – und damit Risiken für die Wissenschaftsfreiheit, meint die deutsche Forschungsgemeinschaft.
Viele Cookie-Banner sind rechtswidrig. Mit Software und Beschwerden gehen Max Schrems und seine Datenschutzorganisation Noyb gegen sie vor.
Es gibt viele Informationen, die andere nicht mitlesen sollen – geheime Dokumente, Regierungs-E-Mails oder Bankdaten zum Beispiel. Quantenkryptographie könnte absoluten Abhörschutz bieten – ist aber noch nicht effizient genug. Eine Forschungsgruppe des Max-Planck Instituts für Quantenoptik ist mit einer neuen Methode der perfekten Verschlüsselung ein Stück näher gekommen.
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