Warum Tech-Konzerne der Gesichtserkennung abschwören
Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.
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Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.
Der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats geht die Einführung einer Contact-Tracing-App zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu schnell. Sie fordert, dass dafür zuerst eine gesetzliche Grundlage geschaffen wird.
Eine Bluetooth-App zur Corona-Überwachung? Das ist zwar tatsächlich minimalinvasiv, kommentiert Adrian Lobe – aber leider wohl auch nur minimal wirksam.
Renommierte Forscher und IT-Experten von vier Kontinenten schlagen Alarm. Ihre Kritik richtet sich auch gegen das europäische Software-Projekt PEPP-PT.
Nach Schweizer Forschungseinrichtungen haben sich jetzt auch ein Helmholtz-Institut und weitere Wissenschaftszentren vom PEPP-PT-Konsortium zurückgezogen.
Die Debatte um Contact Tracing Apps zur Unterstützung der Bekämpfung von COVID-19 beschränkt sich vor allem auf zwei Stränge: Technische Debatten über unterschiedliche Implementierungs- und Systemarchitekturansätze und Diskussionen über Datenschutz und ob bestimmte Apps mit diesem konform sind oder nicht.
Viele Länder diskutieren in der Corona-Krise die Nutzung individueller Standortdaten. Taiwan kontrolliert bereits Eingereiste in Quarantäne mit einem System namens «elektronischer Zaun». Dafür interessierte sich angeblich auch die Deutsche Telekom.
Offener Konflikt im europäischen Konsortium PEPP-PT, das eine Technologie für Corona-Tracing-Apps entwickeln will. Mehrere Vertreter:innen eines dezentralen Ansatzes machen auf Twitter öffentlich Schluss mit der Gruppe. Deren Sprecher Chris Boos bemüht sich um Schadensbegrenzung.