Bot oder Mensch: Wer machte dieses Hashtag gross?
Zehntausende twitterten während der Black-Lives-Matter-Proteste unter #DCBlackout über eine Netzstörung, die es nie gab. Ein Lehrstück über die Macht der Verunsicherung
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Zehntausende twitterten während der Black-Lives-Matter-Proteste unter #DCBlackout über eine Netzstörung, die es nie gab. Ein Lehrstück über die Macht der Verunsicherung
Twitter hat zehn Millionen Tweets aus russischen und iranischen Trollfabriken veröffentlicht. Doch um staatlich gesteuerte Desinformationskampagnen zu bekämpfen, müssen die Betreiber sozialer Netzwerke früher handeln.
Plattformen wie Facebook bestimmen, wie wir die Welt sehen. Leider haben wir noch nicht gelernt, soziale Netzwerke sinnvoll zu nutzen – und selbst die Betreiber können sie kaum kontrollieren. Aber es gibt Hoffnung.
Im Netz sehen manche die Welt anders als andere – durch eine Filterbrille. Setzt man diese Brille auf, ist plötzlich alles klar: Die Juden sind schuld. Oder die Frauen. Oder die Flüchtlinge. Und das Gehirn fällt auf diesen Unfug rein.
Schlechte Nachrichten für Millionen Facebook-Nutzer: Das soziale Netzwerk hat den Angriff auf seine Nutzerkonten untersucht. Danach hatten die Angreifer Zugriff auf 30 Millionen Konten, inklusive vertraulicher Informationen wie Kontaktdaten, Nutzerverhalten und Freundeslisten.
Für viele Menschen gehört Social Media ganz selbstverständlich dazu. Sie sind ein Teil unserer Identität geworden. Doch die digitale Welt fordert einen hohen Preis, der uns nicht immer bewusst ist.
Social Media Manager leisten für viele Unternehmen wertvolle Arbeit. Trotzdem erkennen viele Führungskräfte die geleistete Arbeit nicht an. Neben Social Media sollen sie auch noch Google-Anzeigen schalten und der Geschäftsführung helfen. Das macht mich wütend. Ein Kommentar.
Für viele Menschen gehört Social Media in seinen verschiedenen Ausprägungen zu einer neuen Normalität ganz selbstverständlich dazu. Irgendwie sind die digitalen Äußerungen ein Teil unserer Identität geworden. Doch die digitale Welt fordert einen hohen Preis, der uns nicht immer bewusst ist.