Verbrechen vorhersagen: Über 1.000 KI-Experten verurteilen rassistische Algorithmen
Studienautoren behaupten, mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit Verbrecher zu erkennen – Kritiker verweisen auf rassistischen Bias bei Trainingsdaten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Studienautoren behaupten, mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit Verbrecher zu erkennen – Kritiker verweisen auf rassistischen Bias bei Trainingsdaten.
Werbeindustrie und Medien verlangen nach unverbrauchten Gesichtern. KI-Models können menschlichen Models Konkurrenz machen.
Künstliche Intelligenz hilft nicht nur Nachrichtenmeldungen zu schreiben. Auch in der wissenschaftlichen Publizistik dienen Computerprogramme vermehrt als Lese- und Schreibassistenz. So lassen sich Textmengen durchforsten und kompilieren, die ein Forscher in seinem Leben nie bewältigen könnte. Die Fortschritte, welche die Künstliche Intelligenz in den vergangenen Jahren gemacht hat, sind erstaunlich. Computer spielen mittlerweile nicht nur Weiterlesen …
Die US-Regierung hat die DARPA damit beauftragt, ein System aufzubauen, das in der Lage ist, Fake News von echten Informationen zu unterscheiden. In vier Jahren könnte es einsatzbereit sein.
Ein britisches Energie-Unternehmen scheint das erste Opfer einer erfolgreichen Fake-Voice-Attacke zu sein – die KI überzeugte mit Akzent.
Die Möglichkeiten, Bilder, Videos oder Stimmen digital zu manipulieren, wachsen. Noch lassen sich Deepfakes leicht erkennen, doch selbst wenn sie einmal als solche entlarvt sind, halten sie sich mit Beharrlichkeit im Netz. Auf dem Spiel steht langfristig nicht weniger als die Vertrauensbasis unseres Zusammenlebens.
KI bestimmt bereits heute bedeutend unser Leben – und hält immer öfter auch Einzug in die öffentliche Verwaltung. Doch wie weit darf sie gehen?
Die «LA Times» meldet ein Ereignis, das vor 94 Jahren stattfand: Weil Nachrichten immer häufiger automatisiert verfasst werden, drängt die Frage nach der Verantwortung, wenn dabei etwas schiefgeht.