DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Grosser Aufwand für den guten Ton

Tausende von Kommentaren geben Leserinnen und Leser jeden Tag auf den Newsportalen ab: bei 20 Minuten sind es täglich 12’000, bei Blick und Nau.ch je rund 7000. Damit die Diskussionen nicht entgleisen, investieren die Medienhäuser viel. Eine Übersicht.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Wir wollen Debatten von der Parallelwelt in die Redaktion tragen»

Die NZZ deaktiviert die Kommentarspalte und stellt täglich drei Themen zur Diskussion. Zudem werden Autoren künftig mit Lesern über eigene Artikel und Meinungsstücke debattieren. Social-Media-Leiter Oliver Fuchs freut sich im Interview auf «fundierte Kritik». Sie sei für jeden guten Journalist ein Ansporn.

Ad Content

Die NZZ zeigt Angst vor ihren Lesern

Die “konstruktive Diskussionskultur” soll also daher kommen, dass man filtert, was überhaupt diskutiert werden darf, und dann bestimmt, welche Meinungen genehm und welche es nicht sind.

Warum wir unsere Kommentarspalte umbauen

Die NZZ konzentriert auf ihrer Website die Debatten mit dem Publikum. Künftig können nicht mehr alle Artikel kommentiert werden. Die Gründe für den Wechsel erklärt der Social-Media-Redaktor der NZZ.

Botswatch – den Social Bots an den Kragen

Social Bots sind Profile, hinter denen keine echten Personen stecken, sondern ausgetüftelte Algorithmen. Sie posten automatisiert und treten mit anderen Nutzern in Kontakt – oft auch zu Propaganda-Zwecken. Mit «Botswatch» ging kürzlich ein Dienst an den Start, der politische Debatten analysieren und dadurch Transparenz fördern will.

Instagram: Kommentare «liken» & deaktivieren

Community Management auf Instagram ist einiges angenehmer als auf Facebook, da Kommentare viel seltener kritisch oder negativ sind. Nur ist es nicht immer einfach, auf Kommentare wie «nice Pic» kreativ zu antworten. Neue Features wie das «Liken» von Kommentaren erleichtern die Interaktion.

Ad Content

Jetzt nimmt sich Böhmermann die Trolle vor

Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, ist ihnen bestimmt schon begegnet: Den Internet-Trollen, die Hassmeldungen platzieren und Hetze betreiben. Solch ein Troll hat sich auch mit Jan Böhmermann angelegt. Und musste am Ende klein beigeben.

Der Kommentarfunktion-Knigge

Kommentare stammen von zivilisierten Menschen, sollte man meinen. Doch oftmals sind sie angreifend, beleidigend oder auch ganz einfach fehl am Platz. Aus verschiedenen Gründen. Zeit für mehr Respekt vor den Meinungen anderer – und durchdachte Äusserungen.