Studie: Ein Spotify für Journalismus?
Eine Studie hat sich mit erfolgreichen Paid-Content-Strategien beschäftigt. Ein Ergebnis: gedruckte Medien können dabei Türöffner und Identitätsstifter sein.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Eine Studie hat sich mit erfolgreichen Paid-Content-Strategien beschäftigt. Ein Ergebnis: gedruckte Medien können dabei Türöffner und Identitätsstifter sein.
Der niederländische Verlage Elsevier verdient sein Geld massgeblich mit absurd hohen Abopreisen für wissenschaftliche Journals. Der Zugang zu einer einzelnen Zeitschrift von Elsevier kostet im Schnitt 3400 Euro pro Jahr. Die Ausgaben für Online-Abos fressen so bis zu 60 Prozent des Erwerbungsbudgets von Uni-Bibliotheken auf. Darum haben sich die drei Berliner Universitäten entschieden, ihre Verträge Weiterlesen …
Gemeinnützige, nicht-kommerzielle Medien als eine von vielen Antworten auf die Medienkrise: ohne Profitdruck bleiben mehr Ressourcen für den Journalismus. Nur: Als Massenmedium geht keiner der bisher bekannten Titel durch, die eine Überblick über die entsprechenden Aktivitäten in Deutschland zeigt.
Die von Facebook 2015 eingeführte Funktion Instant Articles klang wie das ultimative Lockangebot für Zeitungsverlage: Schnellere Ladezeiten in der Facebook-App durch direkt auf den Servern des US-Unternehmens gespeicherte Artikel. Doch zwei Jahre nach dem Start sind erste große Redaktionen wieder ausgestiegen
WeltN24 stoppt das Engagement bei Facebooks Instant Articles. Wie Springer auf Nachfrage von MEEDIA bestätigt, werde man künftig wieder versuchen, die Facebook-Nutzer auf das eigene Mobilangebot zu locken. WeltN24 ist damit das erste deutsche Medium, das offiziell bei Facebook Instant Articles aussteigt. Die Berliner folgen damit großen, internationalen Beispielen wie der New York Times oder Weiterlesen …
Dank dem Internet wird der Einstieg in den Medienmarkt einfacher. Inzwischen haben einige Journalisten die Chance ergriffen. Finanziell können sie allerdings noch wenig gewinnen.
Google wird aus seinem Innovationsfonds für Medien in der zweiten Runde 24 Millionen Euro an 124 Projekte aus ganz Europa ausschütten. 22 der geförderten Projekte stammen aus Deutschland, vier aus Österreich und zwei aus der Schweiz.
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