DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Reise zu den blinden Flecken des Journalismus

Welches Verständnis von Datenschutz hat die Bevölkerung in China? Wieso kommen spanischsprachige Wissenschaftlerinnen kaum zu Wort in den Medien? Oder warum gibt es weiterhin nur wenige Journalistinnen und Journalisten mit Migrationshintergrund? In einer sechsteiligen Serie beleuchtet Deutschlandfunk Kultur blinde Flecken des Journalismus.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Assange-Prozess: Simulierter Journalismus

Von einer umfassenden Berichterstattung waren deutsche Medien in der ersten Woche der Anhörungen zur Auslieferung von Julian Assange weit entfernt. Statt authentischen Schilderungen der Auseinandersetzung im Gerichtssaal präsentierte man eine Fassade von Journalismus – zusammenkopiertes Halbwissen, vorgetragen in selbstbewusstem Tonfall.

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Justizberichterstattung und das Verständnis der Öffentlichkeit für die Institutionen und Prinzipien des Rechtsstaats

Wenn Journalisten ohne genügendes Wissen sich anmassen, der Leserschaft zu sagen, wie ein Gericht zu entscheiden hat, ist das schlechter Journalismus. Die exakte Analyse wird im heutigen Journalismus allerdings zunehmend verdrängt. Aber für Demokratie und Rechtsstaat ist eine kompetente Gerichtsberichterstattung essenziell.

Gute Nachrichten!

Medien berichten fast nur Schlechtes, und viele Menschen fühlen sich dadurch überwältigt. Wir diskutieren, warum das so ist – und servieren zum Jahres­anfang eine Portion Gegengift.

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