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Hitziger Streit um gendergerechte Sprache in den Medien
Immer mehr öffentliche und private Medien kommunizieren in einer geschlechtsneutralen Sprache. Kritikerinnen und Kritiker behaupten, dass die genderneutrale Sprachform von den wahren Problemen ablenkt. Die Frage drängt sich auf: Lässt sich Sprache gesetzlich regeln?
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Medienkritik: «Starke Frauen: Frauen und Medien»
Im Rahmen einer dreiteiligen 3sat-Reihe schildert ein Beitrag journalistisches Fehlverhalten und Hassexzesse im Web. Ein ebenso aktuelles und im Sinne der Verbraucheraufklärung wichtiges Thema. Dem werden Rosanna Grüter und Patrizia Laeri in ihrer Umsetzung leider nicht gerecht. Statt Absichten und Wirkungsweisen zu ergründen, versuchen sie, ihre Inhalte auf dem Wege der Personalisierung zu vermitteln.
«False Balance»: Journalisten sollen einordnen
Wer hat echte Expertise? Und wer will nur Bücher verkaufen? Das einzuordnen, sei Aufgabe von Journalistinnen und Journalisten, findet Marina Weisband. In ihrer Kolumne spricht sie sich gegen «False Balance» aus, also eine falsche Gewichtung bei Wissenschaftsthemen – aber auch darüber hinaus.
Medienförderung vors Volk? Referendumsdrohung aus verschiedenen Ecken
Bei der umstrittenen Medienförderung, die derzeit die eidgenössischen Räte beraten, wird wahrscheinlich das Volk das letzte Wort haben. Aus unterschiedlichen Ecken kündigt sich ein Referendum gegen das Gesetzespaket an. Ein allfälliger Entscheid an der Urne wäre kein einfacher. Auch wenn am Ende ein Kompromiss vorliegen wird, kann der nicht alle befriedigen. Das Bundesgesetz über ein Weiterlesen …
Die falsche Ausgewogenheit der Medien
In einer Talk-Runde sitzen sich Experten mit unterschiedlichen Ansichten gegenüber. Eine ist dafür, der andere dagegen. Es scheint eine faire Auseinandersetzung zu sein. Dabei repräsentiert die eine eine Mehrheitsmeinung, der andere ist ein exotischer Aussenseiter. Das ist falsche Ausgewogenheit.
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Studie: Die Jugend ist für den Journalismus nicht verloren
Jugendliche interessieren sich durchaus für das Weltgeschehen. Nur informieren sie sich dazu nicht in erster Linie in journalistischen Medien. Was braucht ein Medienangebot, um junge Menschen anzusprechen? Eine Studie von Schweizer Hochschulen kommt zu aufschlussreichen Befunden, verpasste es aber, an entscheidenden Stellen weiterzufragen. Etwa die Hälfte der jungen Leute in der Schweiz gelten als sogenannte Weiterlesen …
Wie die Politik in den Journalismus eingreift
Das Parlament spricht Millionen, um Zeitungen zu fördern. Doch zugleich drohen Entscheide, die den Journalisten und Journalistinnen die Arbeit erschweren.