US-Militär kauft massenhaft Standortdaten von Smartphone-Nutzern
Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen – Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Datenerwerb erstmals abseits der Behörde nachgewiesen – Größter Informationslieferant ist eine muslimische Gebets-App.
Nach Safe Harbor fällt auch Privacy Shield. Der Datenschutz sei mit Blick auf die Zugriffsmöglichkeiten der US-Behörden nicht gewährleistet, urteilt der EuGH.
Neben chinesischen Anbahnungsoperationen über soziale Netzwerke wie LinkedIn sieht der Inlandsgeheimdienst WeChat und Alipay als staatliche Informationsquelle.
Recherchen von netzpolitik.org zeigen das Missbrauchspotenzial von PimEyes, einer kostenlosen Suchmaschine für 900 Millionen Gesichter. Alle, von denen es Fotos im Internet gibt, könnten schon Teil ihrer Datenbank sein.
Die Abgraserei von Fotos im Internet und deren Nutzung für automatisierte Gesichtserkennung sind ein Angriff auf unsere Anonymität und Privatsphäre. Dabei gibt es genug Möglichkeiten, gegen solche Unternehmen vorzugehen. Ein Kommentar.
Ein App-Researcher hat die beliebte Social-Media-App Tiktok „reverse engineered“ und schreibt auf Reddit: Sie ist ein Datensammel-Alptraum. Untersuchungen einer Security-Research-Agentur bestätigen seine Aussagen zum Teil.
Apples Tracking-Einwilligungsdialog sei nicht DSGVO-konform, schrecke Nutzer ab und sorge für wettbewerbsrechtliche Bedenken, so die Werber.
Die Webseite öffnet sich, aber bevor man sie richtig lesen kann, legt sich ein Kästchen über den Inhalt. Das Kästchen fragt, ob man „Cookies“ akzeptieren möchte. Genervt klickt man auf „OK“ oder „Zustimmen“. Denn Cookies, jene kleinen Textinformationen, die eine Webseite auf dem Rechner des Besuchers speichert, sind im Internet schließlich normal, denkt man.