DOSSIER mit 169 Beiträgen

Radio/Audio

Ein Deal mit der ARD, von dem nur Spotify profitiert

Spotify engagiert die ARD-Moderatorin Sandra Maischberger für einen Gesprächspodcast. Als der WDR das merkt, beteiligt er sich nachträglich und macht daraus eine Koproduktion. Das ist keine gute Strategie. Und es zeigt besonders deutlich, wie heikel der Umgang der Öffentlich-Rechtlichen mit privaten Plattformen grundsätzlich ist.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der Streit um UKW

In vier Jahren soll spätestens Schluss sein mit UKW. Danach will die Schweizer Radiobranche ganz auf DAB+ setzen. Das Problem: Unsere Nachbarn schalten UKW nicht ab. Und das beunruhigt die welschen Radiobetreiber: Sie fürchten Konkurrenz aus Frankreich. Und stellen jetzt Forderungen.

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GDS.FM – gelebte Radiokultur

Im Lokal «Sender» in Zürich produziert Christian Gamp mit seinem Team das Programm von Radio GDS.FM, kurz für «gegen den Strom». Der Grundsatz wird gelebt: Das Lokal zieht Musikliebhaber an, die keine Mainstream-Hitparaden, sondern quer durch alle Genres Neues entdecken wollen.

Radio Lac: Gratwanderung als privates Informationsradio

Mit grossen Ambitionen war Radio Lac vor zwei Jahren in Genf neu gestartet: Statt auf Musik und Unterhaltung setzte der Lokalsender auf einen für Privatradios ungewöhnlich hohen Informationsanteil. Ein gewagter Schritt. Drei Kameras, Bildschirme mit Slogans in knalligen Farben und faustgrosse Mikrofone mit aufgedrucktem Logo in Himmelblau: Das Studio von Radio Lac ist so eingerichtet, Weiterlesen …

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Wie Deezer das Musik-Streaming umkrempeln will

Mit dem Hashtag #MakeStreamingFair rührt der französische Streaming-Anbieter Deezer die Werbetrommel für ein neues Abrechnungsmodell: UCPS. Das User-Centric Payment System soll sicherstellen, dass die Künstler*innen, die man für seine zehn Euro pro Monat hört, dieses Geld auch wirklich bekommen.