Künstliche Intelligenz überlistet Wettbewerbsrecht
Weist das Kartellrecht in Bezug auf künstliche Intelligenz eine Lücke auf? Selbstlernende Algorithmen auf Plattformen könnten sich gegenseitig koordinieren und so den Preiswettbewerb umgehen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Weist das Kartellrecht in Bezug auf künstliche Intelligenz eine Lücke auf? Selbstlernende Algorithmen auf Plattformen könnten sich gegenseitig koordinieren und so den Preiswettbewerb umgehen.
Von Retourenquoten, Messenger-Diensten und offenen Plattformen: Bei der „Rise of AI“-Konferenz ist Europas künstliche und intelligente Zukunft für einen Tag das Thema in Berlin. Unser Gastautor schildert seine Eindrücke.
Ob Elon Musk sein Unternehmen Tesla tatsächlich zum Erfolg führen kann, muss er noch beweisen. Was er auf jeden Fall beherrscht: Angst zu machen vor künstlicher Intelligenz, kurz KI genannt. Die Technologie sei „die größte Gefahr für die Menschheit“ und „viel gefährlicher als Atomwaffen“, wiederholt er bei jeder Gelegenheit. Musk liefert knackige Zitate, Medien freuen Weiterlesen …
Die News-Plattform Flipboard bietet ihren Nutzern in Deutschland, Österreich und der Schweiz künftig einen personalisierten Nachrichten-Feed an. Möglich macht dies die neue Themen-Engine, die in den USA entwickelt wurde und nun auch in deutscher Sprache existiert. Sie ermöglicht eine Machine-Learning-gestützte Themenanalyse.
Das automatisierte Nachrichtenportal der Suchmaschine Google wird in zentralen Punkten überholt. So ordnet und bündelt künftig künstliche Intelligenz die News-Beiträge, wobei Google nicht zwischen den Angeboten von Nachrichtenseiten, Blogs oder Youtube-Videos unterscheidet – alles ist News. Neben der Berücksichtigung des individuellen Nutzerverhaltens, bemüht sich Google auch Nachrichten unabhängig persönlicher Vorlieben anzuzeigen mit einer sogenannten «Full Coverage».
Wann hatten Sie das letzte Mal ein positives Kundenservice-Erlebnis? Wenn Sie sich nicht erinnern können, dann hatten Sie wohl mit keinem Unternehmen Kontakt, welches Künstliche Intelligenz (KI) im Kundendialog einsetzt. Wir zeigen Ihnen, warum KI den Kundenservice revolutionieren wird und welche Unternehmen bereits erfolgreich auf KI-Anwendungen setzen.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat scheinbar eine wichtige Botschaft: «Wir treten in eine Ära ein, in der unsere Feinde es so aussehen lassen können, als würde irgendjemand zu irgendeinem Zeitpunkt etwas sagen – selbst wenn sie diese Dinge nie sagen würden.» Dem ist tatsächlich so. Die technischen Möglichkeiten sind so weit fortgeschritten. In dem Fall war es auch nicht Obama, der das sagte, obwohl es im Video ganz danach aussieht. Gesprochen hat den Satz der Schauspieler und Filmemacher Jordan Peele, der damit vor den neuen Dimension digitaler Manipulation warnen will.
Ramzi Rizk, Mitgründer der Foto-Plattform EyeEm, hält technische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz für so komplex, dass der Mensch ihnen kein enges Regelkorsett vorschreiben sollte. Die letzte Verantwortung liege trotzdem bei den Programmierern.