DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Open-Source in Schulen: Die bessere und klügere Lösung

Nahezu jeder Schüler kennt es, ein Schulunterricht ohne Microsoft ist nicht mehr vorstellbar. Sei es das auf jedem Schulrechner installierte Windows oder das überall vorinstallierte Office 365 mit Word, Excel und natürlich PowerPoint. Seit Corona hat sich an vielen Schulen nun auch noch Teams in diese Reihe gesellt. An fast allen Schulen hat Microsoft mittlerweile eine Monopolstellung eingenommen und mangels Alternativen werden Schüler auf diese Art und Weise gezwungen, im kompletten Schulalltag (z.B. bei Referaten, Präsentationen usw.) ebenfalls auf Microsoft zu setzen.

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Wie Sascha Lobo vom «irgendwas mit digital»-Typ zur deutschen Internet-Instanz wurde

Es ist kompliziert, dieses Internet. Doch zum Glück gibt es Sascha Lobo. Der Berliner übernimmt seit mehr als einem Jahrzehnt den beschwerlichen Job, den Deutschen das Web und seine Folgen zu erklären. Ob in „Die Mensch-Maschine“, seiner 2011 gestarteten Spiegel-Online-Kolumne, auf der Konferenzbühne oder in seinen Büchern, von denen jedes zum Bestseller wurde – der meinungsfreudige Internet-Vorsteher mit dem auffälligen roten Iro polarisiert. In der neuen Folge des OMR Podcasts sprechen der Autor und Philipp Westermeyer darüber, wie Lobo vom Längstzeitstudenten zur Web-Ikone wurde, warum er Tiktok liebt und weshalb er sich nicht sorgt, jemals nichts mehr zu erklären zu haben.