Abbau im Lokaljournalismus wirkt sich auf die Politik aus
Der Tamedia-Verlag muss sparen und baut ein Redaktionsnetzwerk auf. Das wirkt sich auch aus auf die regionale Politik.
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Der Tamedia-Verlag muss sparen und baut ein Redaktionsnetzwerk auf. Das wirkt sich auch aus auf die regionale Politik.
Nach dem Abgang der Lokalzeitungs-Chefredaktorin Caroline Gebhard wird über die Pressefreiheit gestritten. Zuvor kritisierte der Stadtpräsident «die Art und Weise der Berichterstattung».
Seit April investiert Facebook Millionen in die deutsche Lokalpresse. Mit Coachings will das Unternehmen Lokaljournalisten zeigen, wie sie ihre Inhalte im sozialen Netzwerk besser verkaufen können. Denn Facebook profitiert vom Journalismus – besonders vom lokalen.
Eine unerhörte Frage. Eine neue Rechercheform. Viel Diskussionsbedarf. Wie gelingt Lokaljournalismus als Gespräch? Erfahrungen mit «Wem gehört Lüneburg».
Wenn Chefredakteure über die Zukunft diskutieren, dann laden sie sich gerne Vertreter aus Sunnhordland ein, einer dünn besiedelten Region in Norwegen. Wie alle musste auch diese Redaktion zuletzt sparen. Doch sie hat aus der Not eine Tugend gemacht – und damit Erfolg.
Die junge Zürcherin Robin Bretscher wagt den Versuch: Lokalgeschichte, knackig erzählt und als Podcast aufbereitet. Funktioniert das?
Hardy Prothmann wurde mit seinem «Rheinneckarblog» zum Vorbild für modernen Lokaljournalismus. Dann erfand er einen Terroranschlag.
Die Belegschaft der «Luzerner Zeitung» wird nach der Fusion zu CH Media auch in diesem Jahr nochmals ausgedünnt werden. Das bedeutet Platz im bereits mager besetzten Maihof-Medienhaus. In den Aussenredaktionen geht die Angst um, in die Zentrale geholt zu werden.