Wieso selbst billige Propaganda wirkt
Eine neue Studie erklärt den «Third Person Effect»: Manipulierende Aussagen verfangen offenbar, weil Menschen überzeugt sind, dass alle anderen daran glauben.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Eine neue Studie erklärt den «Third Person Effect»: Manipulierende Aussagen verfangen offenbar, weil Menschen überzeugt sind, dass alle anderen daran glauben.
Heute Donnerstag wurde die erste Episode der SVP-Wahlkampf-Films veröffentlicht. Und siehe da: Es ist wie im realen Leben der Partei.
SP-Nationalrat Cédric Wermuth sagt, welcher Schweizer Politiker der beste Trump auf Twitter ist – und warum dem Aargauer eine amerikanische Agentur hilft, Wahlkampf zu betreiben.
Auf dem sozialen Netzwerk lässt sich nun nachverfolgen, wie viel Geld Parteien für Werbung ausgeben. Mit Vorbehalten.
Die Mehrheit der Parteien setzt auf Plakate. Die CVP, Grünen und GLP gehen neue Wege – im Internet und auf Bildschirmen.
Am Anfang war das Messerstecher-Inserat der SVP. Dieser Skandal liegt inzwischen 25 Jahre zurück. Seither werden in der Politwerbung immer mal wieder unsägliche Sujets in die Medienarena geschoben. Das Muster ist stets dasselbe: Ein Leadmedium erhält das Sujet exklusiv, andere Medien ziehen sofort nach, weil solche Themen viele Klicks generieren.
Noch nie gaben die Schweizer Parteien so viel aus Geld für Wahlwerbung in den sozialen Netzwerken. Datenschützer üben Kritik.
Wer nach Klimabegriffen auf YouTube sucht, kann ziemlich krudes Zeug finden. Der Forscher Joachim Allgaier nimmt deshalb die Wissenschaftscommunity in die Pflicht.