DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Die SRG und der Sexismus

In der Post-Weinstein-Ära zeigen Medien auf die verschiedensten Branchen – vor der eigenen Haustüre gibt es dabei viel Handlungsbedarf. Umso wichtiger, dass die SRG ihre Vorbildfunktion bitter ernst nimmt.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Die SRG entwickelt sich zur SMG

Schweizer Radio und Fernsehen erregte Unmut, weil es die Berner Radioredaktionen in Zürich konzentrieren will. Der wichtigere Teil der geplanten Reform ist allerdings die Reorganisation der Produktion. Die SRG wird zunehmend zu einem digitalen Medienhaus.

SRG gibt Gas in gesetzlicher Grauzone

Die SRG will in der Deutschschweiz die regionale Berichterstattung ausbauen. Pilotprojekte laufen bereits. Privatsender sind irritiert ob des Vorpreschens, so kurz bevor ein neues Mediengesetz vorgelegt wird. Ob der ganzen Aufregung um eine mögliche Schliessung des Radiostudios in Bern kann leicht vergessen gehen, dass die nicht nur um- und abbauen, sondern auch ausbauen will. In Weiterlesen …

SRG: Vertrauen durch Vernetzung

Mit einer grossen Reorganisation reagierte die SRG 1991 auf die Konkurrenz aus dem deregulierten Medienumfeld in den Nachbarstaaten. Das Rezept waren Entstaatlichung und Regionalisierung. Jetzt fehlt noch die aktive Vernetzung mit den Nutzerinnen und Nutzern. Man hätte gegenwärtigen den Streit über die Zentralisierung beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF vorhersehen können. Es ist ein Wiederholungsfall. Weiterlesen …

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SRG-Generaldirektor Gilles Marchand: «Wir brauchen wieder mehr ‹Idée Suisse› bei der SRG»

SRG-Generaldirektor Gilles Marchand wehrt sich dagegen, dass rechte Politiker und die Verleger der SRG das Internet verbauen wollen. Er möchte in der Schweiz eine Art Netflix für die Inhalte aller SRG-Sender aufbauen. Wichtig sei, dass alle Gebührenzahler auf einer Plattform auf die Inhalte aller SRG-Sender Zugriff hätten. Es müsse wieder klar sein, dass alle SRG-Einheiten Weiterlesen …

Warum wir eine starke SRG im Internet brauchen

Keine drei Monate ist es her, dass die Schweizer Stimmbürger die NoBillag-Initiative äusserst deutlich bachab geschickt haben, schon sägen Politiker und Interessenvertreter wieder an der SRG herum. Diesmal geht es um die Konzession, also um die Sendeerlaubnis der SRG. Zankapfel ist die Frage, ob und wie stark die SRG im Internet aktiv sein darf. Verleger, Gewerbeverband und bürgerliche Parteien wollen die SRG auf herkömmliches Radio und Fernsehen beschränken. Doch das wäre ein fataler Fehler. Fünf Gründe, warum wir eine starke SRG im Internet brauchen.