Im eigenen Film – warum junge Menschen Netflix beunruhigen sollten
Jüngere Menschen geben nicht so viel auf Serien im Netz – sie unterhalten sich gegenseitig über Tiktok oder Instagram. Das wird die Branche grundlegend verändern.
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Jüngere Menschen geben nicht so viel auf Serien im Netz – sie unterhalten sich gegenseitig über Tiktok oder Instagram. Das wird die Branche grundlegend verändern.
Das Durcheinander ist eskaliert, aus Angst wurde Panik. Wer schafft in Corona-Zeiten unaufgeregtes Wissen? Die Wissenschaft? Der Bundesrat? Die Qualitätspresse? Falsch: Freiwillige auf Wikipedia.
Die Corona-Krise beschleunigt den Medienwandel. Schon jetzt ist klar: Werbefinanzierter Journalismus hat keine Zukunft. Aber woher kommt das Geld dann? Wer nicht auf eine zahlende Nutzerbasis zählen kann, muss auf den Goodwill von Google, Almosen von Facebook, einen reichen Gönner oder staatliche Hilfe hoffen. Keine schönen Aussichten. Die Corona-Pandemie verschärft die ohnehin schon prekäre Lage Weiterlesen …
Solidarität statt Hass: Der Ton in den sozialen Medien wird freundlicher, der Hunger nach Fakten ist gross. Für Journalisten ist die Krise eine Chance, Vertrauen zurückzugewinnen. Kann die Corona-Krise die Medienwelt langfristig verändern?
Die akute Krise der Medien ist auch eine Krise der Demokratie. Die Schweiz als ausgesprochene Abstimmungsdemokratie ist besonders betroffen. Jetzt will die Regierung reagieren.
Die Zeitungsverlage rufen nach dem staatlichen Rettungsring. Ob die ersehnten Subventionen fliessen, kann in diesem Jahr das Parlament entscheiden. Überhaupt wird 2020 ein intensives Medienjahr. Neben der Politik sind vor allem die Unternehmen gefordert. Audio und Video für die mobile Nutzung sind die Trends, denen sich stellen muss, wer eine Zukunft haben will. Ein Ausblick Weiterlesen …
Lesekompetenz gilt als zentral für den Bildungserfolg. Digitale Medien dürfen das Buch nicht ersetzen, warnen Experten. Was sagt eigentlich unser Gehirn dazu?
Zum Lesen gehört auch das Ausgraben, das Tieferschürfen. Etwas in uns Menschen arbeitet stets über das soeben Gelesene spontan hinaus.