Zukunft der Arbeit: Was sich künftig ändern muss – laut Expertinnen und Experten
Visionen für eine neue Welt: Zum Tag der Arbeit verraten elf Expertinnen und Experten, was es braucht, um die Zukunft der Arbeit nachhaltiger zu gestalten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Visionen für eine neue Welt: Zum Tag der Arbeit verraten elf Expertinnen und Experten, was es braucht, um die Zukunft der Arbeit nachhaltiger zu gestalten.
Schwedens Regierung hat Geld beiseitegelegt, um unzufriedenen Arbeitnehmenden gewisse berufliche Neuorientierungen zu ermöglichen. Der Sozialstaat wird damit auch in einer Zeit aufgebläht, da eine Konjunkturabkühlung am Horizont steht. Nicht alle halten das für eine gute Idee.
Die einen Chefs können es, die anderen eher nicht: Führen. Dabei ist Führung doch ganz einfach, oder? Offensichtlich nicht.
Die Wirtschaft verlangt vom Staat Anreize, damit die Älteren übers AHV-Alter hinaus erwerbstätig bleiben. Selber tut sie kaum etwas dafür.
Wäre die Lösung für den Fachkräftemangel nicht einfach, die Löhne zu erhöhen? Leider nein, denn Tatsache ist, dass sich die Knappheiten am Arbeitsmarkt immer weniger in der Lohnentwicklung spiegeln.
«Ich darf», stellt Michel Ganouchi fest. «Jetzt sogar ganz offiziell. Ich gehöre zum Club und habe nun auch die alterstechnische Legitimation, mich zum schon oft diskutierten Thema zu äussern.» Beschäftigen tut ihn das ü50-Thema indes schon länger…
Alle reden von New Work – tatsächlich aber erleben wir im Arbeitsalltag einen befremdlichen Dualismus aus einerseits Zigarre-paffendem Patriarchentum und andererseits hierarchiefreien Selbstorganisationsexperimenten. Kaum ein Thema polarisiert so wie Führung.
Fast 4000 Mitarbeitende beschäftigt Google mittlerweile in Zürich, was laut Tagesanzeiger knapp doppelt so viele sind wie noch vor rund drei Jahren. Die sogenannten Zooglers stammen aus 85 Nationen, teilte der Konzern kürzlich mit.