RTS hat ein gravierendes Sexismus-Problem
Anwältinnen haben Übergriffe und Mobbing beim Westschweizer Radio und Fernsehen RTS untersucht. Die Resultate brachten Mitarbeiterinnen zum Weinen.
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Anwältinnen haben Übergriffe und Mobbing beim Westschweizer Radio und Fernsehen RTS untersucht. Die Resultate brachten Mitarbeiterinnen zum Weinen.
Politiker in allen Parteien sind entrüstet über die Boni für die Geschäftsleitung der SRG trotz Kurzarbeit und Defizit. Gilles Marchand sagt, die individuellen Leistungen rechtfertigten die Bezüge.
Die SRG steckt in Problemen, aber Direktor Marchand und SRF-Chefin Wappler erhalten gleich viel Geld wie im Vorjahr. Politiker sind empört und fragen: Warum gibt es keine Lohneinbusse wie bei den SBB?
«Le Temps» erhält den Swiss Press Award für seine Recherche zu den Missständen beim Westschweizer Radio und Fernsehen RTS. Nun gibt es Stimmen, die diese Auszeichnung für ungerechtfertigt bis skandalös halten. Schliesslich hätte die SRG-Untersuchung die falschen Anschuldigungen widerlegt. Wirklich? Das Vorgehen wirft kein gutes Licht auf die SRG-Führung. Mit einer scharf formulierten Stellungnahme machte Weiterlesen …
Recherchen zu den Übergriffs- und Mobbingfällen beim Westschweizer Radio und Fernsehen zeigen: In den Untersuchungen werden zentrale Zeugen ignoriert.
Die Diskussion im «Club» über die sexuellen Belästigungen beim Westschweizer Fernsehen verläuft animiert. Bis TV-Direktorin Nathalie Wappler die Sendung unnötigerweise unterbricht.
In der Post-Weinstein-Ära zeigen Medien auf die verschiedensten Branchen – vor der eigenen Haustüre gibt es dabei viel Handlungsbedarf. Umso wichtiger, dass die SRG ihre Vorbildfunktion bitter ernst nimmt.
Gilles Marchand hatte in Genf 16 Jahre Zeit, um über eine Betriebskultur zu wachen, in der weibliche Angestellte nicht herabgesetzt werden. Er versagte dabei kläglich.