Ringen um die Aufarbeitung der Belästigungs-Vorwürfe bei der RTS
Nach den Belästigungs- und Mobbingvorwürfen geht die Aufarbeitung weiter. Ob sie genügt, ist umstritten.
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Nach den Belästigungs- und Mobbingvorwürfen geht die Aufarbeitung weiter. Ob sie genügt, ist umstritten.
Die RTS hat ein Sexismus-Problem, doch die Verantwortung von SRG-Generaldirektor Gilles Marchand wird kleingeredet. Für die Geschädigten ist das ein Hohn.
Schwere Vorwürfe gegen den Ex-SRG-Journalisten Darius Rochebin wurden entkräftet. Der Fall wirft auch medienethische Fragen auf.
In Verwaltungsräten von bundesnahen Betrieben nehmen Politiker seltener Einsitz. Anders sieht es bei der SRG aus: Dort sind sieben von neun Mitgliedern in einer Partei – und eine schwingt obenaus.
Am Anfang standen angebliche Verfehlungen des Ex-RTS-Starmoderators Darius Rochebin, die drei externe Untersuchungen zur Folge hatten. Gefährden die Resultate die Karriere von SRG-Direktor Gilles Marchand, dem früheren RTS-Chef? Und was passiert, wenn er zurücktritt?
In einer Woche will die SRG über die Fälle von Belästigungen und Mobbing in Genf informieren. Für die Zukunft von SRG-Chef Gilles Marchand sah es düster aus. Nun kann er sich aber offenbar retten.
Wegen eines Rechtsstreits blieben die Online-Aktivitäten der SRG mehrere Jahre unbeaufsichtigt. Im Mai liefert die Forschung erstmals wieder aktuelle Zahlen. In Zukunft soll die Programmanalyse auch Verstösse gegen die Konzession eruieren und benennen. Bisher wurden sie nur summarisch erfasst. Eine Mehrheit des Nationalrats befand unlängst, die SRG veröffentliche in ihrem Online-Angebot zu viele und zu Weiterlesen …
Gilles Marchand nimmt Stellung zur Kritik an den Reformplänen der SRG: Wir haben nach der Ablehnung der No-Billag-Initiative versprochen, effizienter und flexibler zu werden, unser junges Publikum besser zu erreichen und mit den Privaten vermehrt zu kooperieren. Das alles setzen wir jetzt um. Wir machen, was wir sagen.