R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Auf Facebook und Twitter werden immer wieder schwere Vorwürfe erhoben, wie kürzlich von einem Redakteur der Konkurrenz, der in der Redaktion der «Süddeutschen Zeitung» Charakterschweine vermutet. Ein Beitrag über die Sucht der Anerkennung und die schwerwiegenden Folgen.
Auf YouTube gibt ein Journalist Nachhilfe in Geschichte – und hat mehr als 400.000 Follower. Warum schauen ihm so viele Jugendliche zu? Was finden sie bei ihm, was sie in der Schule vermissen?
Automatische Bots verzerren politische Diskussionen in sozialen Netzwerken und können Wahlen beeinflussen. Die Kanzlerin hält sie für gefährlich, doch die AfD will sie einsetzen.
Scheinbar echtes Engagement im Web ist oft gesteuert. Wie einfach das geht, haben Zürcher Wissenschaftler erforscht.
Facebook weisst am Ende des dritten Quartales in der Schweiz 3,65 Millionen aktive Nutzer aus. Das sind weniger als im Vorquartal, aber mehr als Anfang Jahr. Als einzige gewachsen ist im dritten Quartal die Gruppe der über-50-Jährigen.
Alkohol gehört zu unserem Alltag: Nach acht Wochen und 18’000 Followern enthüllte die französische Suchthilfeorganisation „Addict Aide“ auf dem Account der Figur Louise Delage ihre Kampagne.
Wissenschaftler warnen schon seit längerem vor Gefahren für die Demokratie durch künstliche Intelligenz. Social Bots etwa sollen den Brexit mitverursacht haben.