Das Ackeret-Prinzip
Es wird gespottet, er sei Blochers Stichwortgeber, dabei ist Matthias Ackeret der vielleicht unterschätzteste Journalist der Schweiz. Und eine Kunstfigur aus einer Zeit, die gerade verblasst.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Es wird gespottet, er sei Blochers Stichwortgeber, dabei ist Matthias Ackeret der vielleicht unterschätzteste Journalist der Schweiz. Und eine Kunstfigur aus einer Zeit, die gerade verblasst.
Alle massgebenden Medien haben inzwischen über das neue Dokument berichtet, das die Nazitäterschaft am Reichstagsbrand belegt. Aber einer schweigt: «Der Spiegel». Aus Gründen.
Es kam so heraus, wie er es aufgeschrieben hatte: Der langjährige Medienbeobachter Ueli Custer verfasste vor 25 Jahren ein Editorial für das (inzwischen eingestellte) «Media Trend Journal». Custer beschrieb darin ziemlich präzise die Medienwelt, wie wir sie heute kennen. Ein Rückblick auf den Ausblick vom Sommer 1994. Im Sommer 1994, vor genau 25 Jahren, feierte Weiterlesen …
Lily Abegg war beim Westfeldzug der Nazis mit dabei. 1945 wurde sie von den Amerikanern als Kriegsverbrecherin verhaftet.
Wenn er anruft, räumen Staatschefs den Kalender frei. Rupert Murdoch ist der mächtigste Medienmogul der Welt. Wie kam es dazu? Was will er – und vielleicht am wichtigsten: Was kommt nach ihm? Teil 1, Traum vom Imperium. Teil 2, Griff nach dem Himmel. Teil 3, Kampf der Brüder.
Lasst euch mitnehmen. Auf eine kleine Lektürereise durch ein Stück Schweizer Medien- und Frauengeschichte. Willkommen in der «Annabelle»! Und in der Zeit unserer Grossmütter und Urgrossmütter.
«Schund!» Niemand will die Jim-Strong-Heftli gelesen haben. Und doch bewegten sie die Stadt – obwohl bis heute keiner weiss, wer dahintersteckt. Sie auch nicht?
Was hat der erfolglose Bildschirmtext aus den 1980er-Jahren, in der Schweiz bekannt als Videotex, mit dem neuen Mediengesetz zu tun? Mehr als man meint. Der Internet-Vorläufer sorgte für einen Verfassungsartikel, der heute die Grundlage bietet für eine mögliche finanzielle Unterstützung von Online-Medien. In der überhohen, mit unzähligen Exponaten vollgestopften Glasvitrine fällt das Gerät nicht speziell Weiterlesen …