Lesekommentare: Selbstherrliche Schleusenwärter unter Rechtfertigungsdruck
Soziale Netzwerke und Medienhäuser behandeln Publikumsbeiträge oft willkürlich. Mehr Transparenz wäre nötig.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Soziale Netzwerke und Medienhäuser behandeln Publikumsbeiträge oft willkürlich. Mehr Transparenz wäre nötig.
In den sozialen Medien und auch in den Kommentarspalten von «20 Minuten» vergleichen Impfgegnerinnen und Impfgegner seit letzter Woche gehäuft COVID-Impfzertifikate oder Impfbändeli mit Nazi-Massnahmen wie dem Judenstern. Das ist nicht verboten, aber für die Nachkommen von Holocaust-Opfern unerträglich falsch. Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, und Gaudenz Looser, Chefredaktor von 20 Minuten, diskutieren, Weiterlesen …
Sind Usermeinungen ein wichtiger Teil des öffentlichen Diskurses oder bloss ein Tummelfeld von Trollen?
Liebe Leserinnen, liebe Leser, können wir über Onlinekommentare sprechen? Was da abläuft, ist nicht schön. Wie das Beispiel der Corona-Mahnwache auf dem Bundesplatz zeigt.
Das Schweizer Projekt «Stop Hate Speech» will Pionierarbeit leisten bei der Bekämpfung von Gewalt. Die Co-Projektleiterin Sophie Achermann erklärt, wie das geht. Und was normale User beitragen können.
Gerade bei kontroversen Themen ist oft recht gut sichtbar, was Kommunikation auf sozialen Medien für Probleme haben kann. Häufig fällt dabei der Begriff Shitstorm.
Tausende von Kommentaren geben Leserinnen und Leser jeden Tag auf den Newsportalen ab: bei 20 Minuten sind es täglich 12’000, bei Blick und Nau.ch je rund 7000. Damit die Diskussionen nicht entgleisen, investieren die Medienhäuser viel. Eine Übersicht.
Die Auseinandersetzung mit negativen Online-Kommentaren über die eigene Marke ist etwas, mit dem sich jeder Social Media Manager von Zeit zu Zeit auseinandersetzen muss.