Inserate in Österreich: Wichtigster Kunde ist der Staat
Die Finanzierung der österreichischen Medienlandschaft ist schwierig und vielschichtig. Klare Förderkriterien sind selten.
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Die Finanzierung der österreichischen Medienlandschaft ist schwierig und vielschichtig. Klare Förderkriterien sind selten.
Die Lancierung des Online-Magazins «Republik» wirft auch ein Licht auf eine besondere Spezies von Millionären: Blocher-Gegner, die Blocher mit seinen Mitteln schlagen wollen.
Der Einwurf kommt aus einer überraschenden Ecke: Das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY (vormals Ernst & Young) mischt sich mit einer Studie in die medienpolitische Diskussion ein. Demnach seien «fast drei Viertel (71.4 %) der Schweizer Bevölkerung an der Nutzung einer kostenpflichtigen Schweizer Online Medienplattform interessiert». Nach den Vorstellung von EY würde eine solche «Swiss Media Weiterlesen …
Einem Drittel der Bevölkerung ist bewusst, dass Verlagen Geld entgeht, wenn Informationen kostenlos im Netz zu lesen sind. Mehr als die Hälfte findet, Journalismus sollte vor allem von den Nutzern finanziert werden. Soweit die Theorie. Zwei Drittel derer, die sich im Internet über Politik informieren, sind nämlich grundsätzlich nicht bereit zu zahlen. Das sind einige Weiterlesen …
Abonnements sind praktisch: Einmal bezahlt, muss sich der Kunde um nichts mehr kümmern und bindet sich auf längere Frist. Das Unternehmen wiederum kriegt vom Nutzer Geld als Vorschuss. In den digitalen Medien erlebt das Abo-Modell gerade ein Revival. Davon zeugen die Erfolge von Netflix, aber auch jene der digitalen Angebote grosser Zeitungen wie die New Weiterlesen …
Der vielzitierte Trump-Effekt bei der Abo- und Publikumsentwicklung der US-Medien zeigt sich nun auch und besonders bei der jungen Zielgruppe. Scharenweise strömten Junge herbei und kauften Abos, weiss Jason Schwartz für Politico zu berichten. Ob Magazine wie der New Yorker oder The Atlantic, oder Zeitungen wie Washington Post und New York Times, aber auch das Weiterlesen …
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Bisher hat Google von den Verlagen verlangt, täglich mindestens drei Artikel kostenfrei anzubieten, damit die Suchmaschine in der Trefferanzeige auch auf die kostenpflichtigen Texte hinweist. Von diesem Zwang kommt Google nun ab und überlässt es komplett den Verlagen, wieviele Beiträge sie gratis bereitsstellen wollen. Dieser Schritt ist Teil eines breiteren Programms mit dem Google den Weiterlesen …