Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Das Themen-Setting und die Redaktionsplanung gehören zu den größten Herausforderungen in der Kommunikation. Dabei geht es zum einen um die strategische Entwicklung von Botschaften für die Zielgruppen und zum anderen darum, ein regelmässiges «Grundrauschen» an aktuellen Veröffentlichungen sicherzustellen.
Das auf Business-Kontakte spezialisierte soziale Netzwerk Linkedin baut sein journalistisches Angebot aus. Schon heute arbeiten rund 50 Medienschaffende für das Portal. «Wir machen mehr und mehr unseren eigenen Journalismus», sagt Isabelle Roughol, Chefredaktorin von Linkedin. Dazu kann das Unternehmen auch die Informationen abschöpfen und auswerten, welche die Nutzer auf dem Portal publizieren. So wurde kürzlich ein Artikel veröffentlicht, der aufzeigen konnte, dass es in den US-Städten Denver und Seattle zu wenige Krankenschwestern gibt, weil die Löhne nicht Schritt halten können mit den steigenden Lebenshaltungskosten. Damit geht Linkedin einen andere Weg als etwa Facebook, das sich «nur» als Technologieunternehmen und Plattform versteht und keine eigenen Inhalte anbieten will.
Ein Blog galt lange als Garant für mehr Reichweite von Websites. In vielen SEO Strategien ist das Content-Format fest verankert. Dennoch erzielen die meisten Blogs nicht das Ziel: Der organische Traffic der Website steigt nicht an.
Führt ein gut gestalteter Geschäftsbericht zu einer besseren Bewertung des Unternehmens? Nach einer Studie des Corporate Communication Institute (CCI) der FH Münster ist das definitv der Fall.
Praktisch ist ziemlich klar, was Content-Strateginnen und -Strategen tun. Das praktische Vorgehen lässt sich viel leichter im Konsens vermitteln als der theoretische Rahmen.
Viele Unternehmen stecken ihre Werbebudgets neuerdings in eigene Content-Marketing-Strategien. Etwas darf man davon jedoch nicht erwarten: kritischen Journalismus.