Was die Medien in der Pandemie gut gemacht haben – und was nicht
Alles Panikmache? Eine Analyse zeigt, wie sich Covid auf den Journalismus ausgewirkt hat. Was auffällt: Das Vertrauen der Leserinnen und Leser in die Medien steigt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Alles Panikmache? Eine Analyse zeigt, wie sich Covid auf den Journalismus ausgewirkt hat. Was auffällt: Das Vertrauen der Leserinnen und Leser in die Medien steigt.
Push-Mitteilungen sind Eilmeldungen, lautet ein gängiges Missverständnis. In der Realität sind Breaking News nur einer von vielen möglichen Inhalten, auf die Redaktionen mittels Push-Mitteilung aufmerksam machen. Längst hat sich das Genre ausdifferenziert, wie die Autorin in ihrer Masterarbeit an der Leipzig School of Media aufgezeigt hat.
Die Debatte um „Mainstream-Medien“ und „Lügenpresse“ ist inzwischen in der Schweiz angekommen. Doch was bringt die Resonanz für eine solche rechtspopulistische Kritik? Denn in der Schweiz ist die Kommerzialisierung der Medien das Problem. Und diese wiederum begünstigt den Populismus.
Journalisten und Medienmanager auf dem Mars, Medienforscher auf der Venus – Praktiker und Wissenschaftler scheinen zunehmend in Parallelwelten und in ihren eigenen Echokammern unterwegs zu sein, die sich ziemlich hermetisch gegeneinander abschirmen.
Im internationalen Vergleich stehen die Schweizer Medien noch gut da. Doch die digitale Revolution unterspült auch ihre Fundamente – eine Bilanz.
Was ist mit dem Journalismus los? Kaum je zuvor wurde derart heftig über Geschäftsmodelle und Qualität diskutiert. Im influence-Gespräch äussert sich Journalistik-Professor Vinzenz Wyss über den Wert des Journalismus und dessen Zukunft.
Eine neue Studie zeigt, wie schlecht Jugendliche gefälschte News und Werbung von richtigen Nachrichten trennen können.
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft in Tübingen. Er analysiert für uns das Netz, das hinter Trumps scheinbarem Wahlkampf-Chaos der letzten Monate steckt.