20 Jahre «Work»: Der grosse Jubiläums-Rückblick
work wird 20. Und work-Chefredaktorin Marie-Josée Kuhn, seit 19 Jahren im Amt, schaut zurück und nach vorne. Und 40 Frontseiten zeigen work im Laufe der Zeit.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
work wird 20. Und work-Chefredaktorin Marie-Josée Kuhn, seit 19 Jahren im Amt, schaut zurück und nach vorne. Und 40 Frontseiten zeigen work im Laufe der Zeit.
Einwanderung? Steuerhinterziehung? Strommarkt? Peanuts! Es gab Zeiten, da ging es in den Konflikten mit der EU um wirklich wichtige Dinge – zum Beispiel das Überleben der Schweizer Nationalwurst. Wie die Cervelat-Krise die Schweizer Medien auf Trab hielt.
Das Video «Kony 2012» verbreitete sich vor zwei Jahren wie ein Lauffeuer und brach alle Rekorde. Joseph Kony, Anführer der Lord’s Resistance Army aus Uganda, sollte damit als mutmasslicher Kriegsverbrecher gefasst und vor Gericht gebracht werden. Auch in der Schweiz löste der Film einiges Echo aus. Sein eigentliches Ziel hat er aber bis heute nicht erreicht.
Im Zuge der Affäre Hildebrand forderte vor zwei Jahren eine breite Allianz von Parteipräsidenten lautstark eine «Lex Weltwoche». Damit wollte sie die Medien zwingen, ihre Besitzverhältnisse offenzulegen. Doch daraus wurde nichts. Denn die Politiker hatten ein entscheidendes Detail übersehen.
In einer neuen Serie geht die MEDIENWOCHE Geschichten nach, die einst für Schlagzeilen gesorgt haben und danach in Vergessenheit gerieten. Wie beispielsweise die Flüchtlingswelle aus Nordafrika – die erst dann kam, als sich kein Journalist mehr dafür interessierte.
Ende 2012 hat sich die «Stimme Russlands» aus dem Schweizer Äther verabschiedet. Während knapp zwei Jahren verbreitete der staatliche Auslandradiosender sein Programm auch über den Sender Monte Ceneri. Der Abschied der Russen dürfte den Schlusspunkt unter die 82-jährige Geschichte der Mittelwelle in der Schweiz gesetzt haben.