Frühpensionierung Regi Sager: Würdigung einer «Grande Dame» des Radios
Für ihren Ruhestand hat sie schon zahlreiche Pläne. Nach 25 Jahren bei Radio DRS/SRF 1 geht Regi Sager in Frühpension.
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In vier Jahren soll spätestens Schluss sein mit UKW. Danach will die Schweizer Radiobranche ganz auf DAB+ setzen. Das Problem: Unsere Nachbarn schalten UKW nicht ab. Und das beunruhigt die welschen Radiobetreiber: Sie fürchten Konkurrenz aus Frankreich. Und stellen jetzt Forderungen.
Im Lokal «Sender» in Zürich produziert Christian Gamp mit seinem Team das Programm von Radio GDS.FM, kurz für «gegen den Strom». Der Grundsatz wird gelebt: Das Lokal zieht Musikliebhaber an, die keine Mainstream-Hitparaden, sondern quer durch alle Genres Neues entdecken wollen.
Wie können sich die traditionellen Radiosender für das digitale Zeitalter rüsten? Diese Frage beschäftigte die Teilnehmer des Audio-Gipfels bei den Medientagen München. Die wohl größte Herausforderung sind neue technische Verbreitungswege wie Smart Speaker, die zunehmend als Gatekeeper fungieren.
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Neue Technologien haben die Schweizer Medienlandschaft komplett verändert. Einer nutzte die Chancen früh: Roger Schawinski. Mit seinem Radio 24 brachte er vor vierzig Jahren den Stein ins Rollen.
Mit dem Hashtag #MakeStreamingFair rührt der französische Streaming-Anbieter Deezer die Werbetrommel für ein neues Abrechnungsmodell: UCPS. Das User-Centric Payment System soll sicherstellen, dass die Künstler*innen, die man für seine zehn Euro pro Monat hört, dieses Geld auch wirklich bekommen.