DOSSIER mit 209 Beiträgen

Medien machen Politik

Gegen­me­dien als Radikalisierungsmaschine

In den letzten Jahren hat sich in der Bun­des­re­pu­blik wie in anderen west­li­chen Ländern eine aggres­sive Gegen­öf­fent­lich­keit gebil­det. Diese sys­te­m­op­po­si­tio­nelle Gegen­öf­fent­lich­keit – in ihrem eigenen Sprach­ge­brauch «alter­na­tive Medien» – ist für einen rele­van­ten Teil der deut­schen Bevöl­ke­rung zu einer wich­ti­gen, wenn nicht sogar zur mass­geb­li­chen Infor­ma­ti­ons­quelle gewor­den. Poli­tisch haben diese Medien und Pro­pa­gan­da­ka­näle die Funk­tion Weiterlesen …

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Wie Medien mitbestimmen, was ein Risiko ist: Der Fall Glyphosat

Moderne Risiken werden der Öffentlichkeit erst durch mediale Berichterstattung bewusst. So auch beim Glyphosat. Die Kontroverse um das Krebsrisiko des Herbizids zeigt, welche elementare Rolle der öffentliche Diskurs spielt und welche gewichtige Verantwortung der Journalismus trägt, der einordnen und Transparenz herstellen muss. Die Kommunikationswissenschaft hat auch einen gesellschaftlichen Auftrag: Den Medienwandel nicht nur zu beobachten, Weiterlesen …

Fahnen runter!

Reporter sollten politisch Aktive beobachten, nicht politische Aktivisten sein. Ein Plädoyer gegen den Haltungsjournalismus

Die Klimajugend im Medien-Clinch

Die «Klimajugend» hat sich zur politischen Herausforderung entwickelt. Das zeigt auch ihre Präsenz in den Medien. Man hofiert sie, kritisiert sie, zitiert sie und zensiert sie. Man nimmt sie auf die eine oder andere Weise ernst. Derweil setzt diese «Klimajugend» zunehmend auf ihre eigene Öffentlichkeit. Wir zeigen, mit welchen Mitteln und Methoden das geschieht. Die Weiterlesen …

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Journalismus und Haltung: Aufruf zur Entpörung

Bei Berichten über Klima-Aktivisten zeigt sich: Wenn Journalisten heute für etwas brennen, dann dafür, ihren Lesern ihre eigene Weltanschauung zu vermitteln. Über die Haltung wird dann oft die kritische Distanz vergessen. Immerhin hat einer gerade vorbildhaft gezeigt, wie sich beides vereinbaren lässt