«Reisserische Berichterstattung gehört nicht gefördert»
Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen, lehnt die geplante Medienförderung ab – und schert damit in der eigenen Partei aus. Allerdings argumentiert er ganz anders als die meisten Gegner.
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Der Schweizer Verlegerverband wehrt sich gegen «Marktverzerrungen». Aber jetzt fordert er Subvention in dreistelliger Millionenhöhe.
Schweizer Verleger erhoffen sich von Simonetta Sommaruga eine neue Medienpolitik. Die Zeit der engen SRG-CVP-Allianz ist vorbei.
Es ist richtig, dass die Politik jetzt korrigierend eingreifen und verlangen will, dass in Bern das Radio, in Zürich das TV stationiert wird. Die heilige Programmfreiheit der SRG wird dadurch nicht beschnitten. Die Forderung der Initianten verdient Unterstützung.
Muss die SRG beim Umzug des Radiostudios nochmals über die Bücher? Am Dienstag fällt die vorberatende Kommission im Bundeshaus einen Vorentscheid. Es wird sehr knapp.
Politiker wollen der SRG den Umzug von Bern nach Zürich verbieten. Nächste Woche entscheidet die Kommission. Es wird knapp.
Lesen Sie hier die Rede von CVP-Präsident Gerhard Pfister an der Dreikönigstagung des Verbands Schweizer Medien – inklusive fünf Behauptungen.
Es sei «höchste Zeit und wirklich wichtig», dass die Schweizer Medienbranche bei einer gemeinsamen Login-Allianz vorwärts macht, sagte der Verlegerpräsident zum Auftakt der Dreikönigstagung. Er forderte zudem eine starke Erhöhung der indirekten Presseförderung.