«Reisserische Berichterstattung gehört nicht gefördert»
Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen, lehnt die geplante Medienförderung ab – und schert damit in der eigenen Partei aus. Allerdings argumentiert er ganz anders als die meisten Gegner.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen, lehnt die geplante Medienförderung ab – und schert damit in der eigenen Partei aus. Allerdings argumentiert er ganz anders als die meisten Gegner.
Auch Schweizer Produzenten wollen vom Streamingboom profitieren und für Netflix und andere Anbieter Stoffe entwickeln.
Der ORF wartet gebannt auf die von der Politik mit viel Begleitmusik angekündigten Änderungen – von der Finanzierung über die entscheidenden Rahmenbedingungen für die Online-Berichterstattung bis hin zur Frage, wer das Unternehmen in Zukunft führen wird. Die «Kronen Zeitung» wiederum steht im Banne eines Eigentümerstreits, der nicht im Hinterzimmer, sondern auf dem Balkon zur Straße Weiterlesen …
Bei den aktuellen Verhandlungen zu einem neuen ORF-Gesetz geht es zumindest einigen nicht um eine Reform des öffentlich-rechtlichen Senders, sondern um seine Zerstörung.
SRF-Chefredaktor Tristan Brenn kontert den Klimapropaganda-Vorwurf der SVP. Sein Vorgänger wird noch deutlicher.
Parteichef Albert Rösti gibt dem SRF eine Mitschuld an der Wahlschlappe in Zürich. Er sagt, wie die SVP im Herbst ein weiteres Debakel verhindern will.
Im Zusammenhang mit mit der Diskussion um das neue Bundesgessetz für elektronische Medien (BGeM) haben die Verleger eine Vervierfachung der indirekten Presseförderung auf 120 Millionen Franken gefordert. An einer von Kommunikation Schweiz und Verlegerverband organisierten Diskussion wurde erörtert, ob es dafür heute eine rechtliche Basis gibt oder ob es erst eine Verfassungsänderung braucht.
Der ORF fürchtet angesichts der Pläne der Regierung einen radikalen Systemwechsel beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Notfalls soll eine Volksabstimmung helfen.