DOSSIER mit 93 Beiträgen

Plattform-Ökonomie

Digital Services Act: Was die EU gegen Hass im Netz unternehmen will

Beleidigungen, Hassrede, Todesdrohungen – schon lange will die EU die großen Internetkonzerne bei strafbaren Inhalten stärker in die Verantwortung nehmen. Das EU-Parlament hat sich dafür nun auf den sogenannten Digital Services Act (DSA) geeinigt. Er soll Nutzerinnen und Nutzern mehr Schutz und Transparenz bringen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Wie sich B2B Unternehmen in der Plattformökonomie aufstellen müssen

Für viele B2B Unternehmen stellen derzeit digitale Plattformen eine strategische Herausforderung mit Blick auf die Beziehungen zum Kunden dar. Plattformbetreiber locken Anbieter wie Kunden mit einem Produktportfolio, Convenience in der Abwicklung und Preistransparenz. Vor allem jüngere Einkäufer (aktuell sind 50% der Einkäufer unter 35 Jahre) suchen als digital natives auf Plattformen vergleichbare Convenience, wie sie es im privaten kennen (Amazon Standard).
Der Preis aber ist hoch, denn der digitale Kontakt zum Kunden wird teilweise an den Betreiber der Plattform angegeben. Eine strategische Herausforderung, die einige B2B Unternehmen zum Aufbau eigener digitaler Ökosysteme motivieren.

US-Behörden und der Kongress knöpfen sich die Tech-Riesen vor

Jahrelang konnten sich US-Internetfirmen auf das Wohlwollen ihrer Regulierer verlassen, jetzt brechen für sie härtere Zeiten an. Sowohl US-Behörden als auch der Kongress werden aktiv. Dabei könnten Google, Facebook und Co. in den Mühlen der Politik zerrieben werden.

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Digitale Zölle für Europa?

Wenn Digitalkonzerne in Europa Geschäfte machen wollen, sollen sie bezahlen: Das ist die Idee von Manfred Weber, dem konservativen Spitzenkandidaten für die Europäische Kommission. Die Idee hat auch Gegner.