«Weltwoche» und «Infosperber»: Wichtige Gegenstimmen oder Putins nützliche Idioten?
Die «Weltwoche» von SVP-Nationalrat Roger Köppel und die eher links positionierte Online-Plattform «Infosperber» werben in der Ukraine-Krise um Verständnis für die russische Position. Eine andere Sicht ist grundsätzlich wichtig und wertvoll für eine pluralistische Debatte. Doch mit ihrer Berichterstattung reproduzieren «Weltwoche» und «Infosperber» Putins Propaganda und legitimieren so seinen Krieg gegen die Ukraine.
Am 24. Februar 2022, dem Tag, an dem Russland einen Offensivkrieg in der Ukraine beginnt, schreibt Roger Köppel in der «Weltwoche»: «Sie [Journalisten und Intellektuelle] hassen den russischen Präsidenten von Herzen, weil er für all das steht, was sie ablehnen, verteufeln und was deshalb nicht sein darf: Tradition, Familie, Patriotismus, Krieg, Religion, Männlichkeit, Militär, Machtpolitik und nationale Interessen.» Seinen Artikel schliesst Köppel ab mit: «Vielleicht, hoffentlich ist Putin der Schock, den der Westen braucht, um wieder zur Vernunft zu kommen.»
In seinem Leitartikel der aktuellen Ausgabe der «Weltwoche» schreibt der der deutsche Publizist Thomas Fasbender, dass der Westen und die USA ihre Macht gegenüber Russland projizierten und die Ukraine in ihr «politisches Lager zwingen». Sein Fazit: «Russland hat überhaupt keine Wahl, als sich dem zu widersetzen.» Fasbender moderiert unter anderem beim russischen Staatssender «RT DE» eine Talk-Sendung, in der Roger Köppel auch schon zu Gast war.
In der übrigen schweizerischen Medienlandschaft fallen die Reaktionen einhellig kritisch gegenüber Russland aus.
Und ebenfalls in der aktuellen «Weltwoche» erklärt der redaktionelle Mitarbeiter Wolfgang Koydl, warum Putin im Donbass «einmarschieren musste»: Putin folge nur dem «Drehbuch», das der Westen vor zwanzig Jahren im Kosovo geschrieben habe.
Mit seinem Verständnis für das Handeln Putins wird das Magazin von SVP-Nationalrat Roger Köppel seinem Motto «Die Weltwoche – das ist die andere Sicht!» gerecht. In der übrigen schweizerischen Medienlandschaft fallen die Reaktionen einhellig kritisch gegenüber Russland aus. Der russische Präsident Wladimir Putin verstosse durch seine unilaterale militärische Eskalation gegen die Ukraine, die nun in einer neuen Invasion Gipfelte, klar gegen das Völkerrecht – was auch den Fakten entspricht.
Unterstützen Sie unabhängigen und kritischen Medienjournalismus. Werden Sie jetzt Gönner/in.
Journalismus braucht Herzblut, Zeit – und Geld. Mit einem Gönner-Abo helfen Sie, unseren unabhängigen Medienjournalismus nachhaltig zu finanzieren. Ihr Beitrag fliesst ausschliesslich in die redaktionelle und journalistische Arbeit der MEDIENWOCHE.
Ein ähnliches Motto wie die «Weltwoche» hat auch das politisch eher links positionierte Online-Magazin «Infosperber»: «Sieht, was andere übersehen.» In den Wochen vor der Invasion haben gemäss «Infosperber» andere offenbar übersehen, dass in Tat und Wahrheit der Westen am Konflikt schuld sei. So schreibt der Publizist Kai Ehlers Ende Januar, dass der Ukraine-Konflikt vom Westen aufgebauscht werde, um Russland dadurch wirtschaftlich in die Knie zu zwingen: «Sehr wohl aber geht es um den Versuch, Russland, wie seinerzeit die Sowjetunion, in einen Rüstungswettlauf zu zwingen, um es auf diese Weise ökonomisch niederzuringen.»
Sind «Weltwoche» und «Infosperber» also die wichtigen journalistischen Gegenstimmen, die uns davor bewahren, im Sog des journalistischen «Mainstreams» unterzugehen?
Christian Müller, Mitglied der Redaktionsleitung beim «Infosperber», suggerierte im Januar, dass die Ukraine-Krise eine Art Ablenkungsmanöver der Nato sei, bei der Russland das Opfer sei: «Zur neuen Selbstlegitimierung der Nato wurde eine neue Bedrohung aus dem Boden gezaubert – im vorliegenden Fall die Bedrohung der Ukraine durch Russland. Das Hochspielen der Truppenbewegungen auf russischer Seite […] war die willkommene Lösung. Wer redet heute noch von Afghanistan? Ziel erreicht!»
«Die andere Sicht» und «Sieht, was andere übersehen»: In unübersichtlichen Krisensituationen, in denen sich die Ereignisse überschlagen, sind Gegenstimmen, die die dominierende mediale Auslegung der Situation kritisch hinterfragen, sehr wichtig. Der Wert dieses journalistischen «Advocatus-Diaboli»-Prinzips ist spätestens seit der US-amerikanischen Invasion des Iraks im Jahr 2003 offenkundig: Im Vorfeld der Invasion verbreiteten einige grosse Medienhäuser die Desinformation der Bush-Regierung zu wenig kritisch, was in mehr öffentlicher Zustimmung für den Krieg mündete. Wir brauchen Journalismus, der sich traut, dominante Narrative der Mächtigen zu durchbrechen.
Russland als Opfer westlicher Aggression in Schutz zu nehmen, ist schlicht nicht kompatibel mit der Realität der imperialistischen Politik Russlands.
Sind «Weltwoche» und «Infosperber» also die wichtigen journalistischen Gegenstimmen, die uns davor bewahren, im Sog des journalistischen «Mainstreams» unterzugehen und dabei die wahren Tatsachen aus den Augen zu verlieren? Im Fall von Putins Krieg gegen die Ukraine eindeutig nicht. Denn beim Aufzeigen der «anderen Sicht» geht es eben auch um konkrete inhaltliche Argumente und nicht um das blosse Vertreten der gegenteiligen Meinung um der gegenteiligen Meinung willen. Und im aktuellen Fall neigen «Weltwoche» und «Infosperber» eher zu Letzterem.
Die Texte von Köppel, Fasbender, Koydl, Ehlers und Müller erwecken den Eindruck, das tatsächliche Opfer in der Ukraine-Krise seien Putin und Russland. Zwei wesentliche Argumente werden zu diesem Zweck ins Feld geführt. Zum einen, dass doch auch der «Westen», also die USA, die Europäische Union und die Nato, in der Vergangenheit unlautere Politik betrieben hätten. Zum anderen, dass die russische Aggression in der Ukraine nur eine nachvollziehbare Reaktion Russlands auf anhaltenden westlichen Druck gegen Russland sei, insbesondere auf die Nato-Osterweiterung.
Das erste Argument mag inhaltlich stimmen – wir erinnern uns an die katastrophale Irak-Invasion von 2003 –, aber als Rechtfertigung für die russische Invasion der Ukraine macht das Argument keinen Sinn. Wenn gewisse Länder und Organisationen in der Vergangenheit völkerrechtswidrig gehandelt haben, berechtigt das ein anderes Land natürlich in keiner Weise, selber auch völkerrechtswidrige Kriegshandlungen zu begehen.
Das zweite Argument ist im Wesentlichen ungefilterte Propaganda des Kremls. Mit dem fadenscheinigen Verweis auf westlichen Druck rechtfertigte Russland bereits 2014 die Annexion der Halbinsel Krim und die erste Invasion der Ostukraine. Russland als Opfer westlicher Aggression in Schutz zu nehmen, ist schlicht nicht kompatibel mit der Realität der imperialistischen Politik Russlands.
Warum vertreten «Weltwoche» und «Infosperber» in der Ukraine-Krise Meinungen, die empirisch nicht haltbar sind und weltanschaulich nahe beim Verschwörungsboulevard der «Putinversteher» angesiedelt sind? Die ideologischen Stossrichtungen der zwei Publikationen sind zwar diametral unterschiedlich, führen aber zur gleichen verzerrten Sicht.
Das offensiv deklarierte Gegen-den-Strom-Schwimmen ist ein rhetorischer Trick, der inhaltlich meistens nicht hält, was er verspricht.
Die «Weltwoche» als politisch rechts verortete Publikation hat sich der Kritik des «Mainstream» verschrieben. Eine Formel dieser Kritik ist, das, was der angeblich linke «Mainstream» gut findet, schlecht zu finden – und umgekehrt. Diese Formel haben US-amerikanische Medienhäuser wie «Fox News» perfektioniert, und sie kommt auch in der aktuellen Ukraine-Krise in Form russlandfreundlicher Deutungsmuster zum Einsatz. In den Trump-Jahren wurde Putin in rechtskonservativen Kreisen und Medien zu einem Hüter «traditioneller» Werte stilisiert, der vom links dominierten Westen just für seine nicht-linke Politik bestraft wird. Das gleiche Deutungsschema bringt Köppel in seiner jüngsten Verteidigungsschrift Putins zum Ausdruck.
Im Gegensatz zur rechtskonservativen Brille der «Weltwoche» ist der «Infosperber» eher linksliberal orientiert. Die Online-Plattform vertritt eine Grundskepsis gegenüber Eliten und Macht. Doch diese systemkritische Haltung kippt bei der Ukraine-Krise einseitig gegen westliche Länder und Organisationen. Der «Infosperber» kritisiert zu Recht westlichen Imperialismus, beurteilt aber nicht-westlichen Imperialismus nicht nach den gleichen Massstäben.
Das offensiv deklarierte Gegen-den-Strom-Schwimmen ist ein rhetorischer Trick, der inhaltlich meistens nicht hält, was er verspricht. Die Konsequenz davon sehen wir in der «Weltwoche» und dem «Infosperber»: Mit ihrer starren weltanschaulichen Haltung machen sich die Publikationen zu nützlichen Idioten für russische Kriegspropaganda.
Bild: Keystone, Bearbeitung: Marco Leisi
Christian Müller 24. Februar 2022, 22:11
Schön, dass es die Medienwoche gibt. Da habe ich selbst an einem so extrem traurigen Tag wie heute noch etwas zum Schmunzeln. Ich war schon 1986 zum ersten Mal in Moskau und 2006 erstmals in der Ukraine (dort zum Beispiel auch im Januar 2014!). Da braucht es etwas konkretere Argumente gegen meine Hinweise auf die verheerende Politik der NATO. Aber auch Kritik ist ja ein Zeichen, dass man ernst genommen wird, und was könnte ich mir Besseres wünschen? Mit kollegialem Gruss, Christian Müller
Marko Kovic 24. Februar 2022, 22:32
Lieber Herr Müller,
Schön, dass Sie viel herumgereist sind. Das ist m.E. aber keine Begründung für Ihre Behauptung, die Nato habe zur „Selbstlegitimierung“ die Ukraine-Krise als „eine neue Bedrohung aus dem Boden gezaubert“. Können Sie mich aufklären? Merci!
Mit bestem Gruss
Marko Kovic
Ueli Custer 25. Februar 2022, 10:03
Ich bin froh, habe ich Infosperber im Zusammenhang mit der Coronakrise den Rücken gekehrt. Denn dort wurden systematisch besserwisserische Texte publiziert und unsere Regierung kritisiert. Dass damit nur die Bevölkerung verunsichert wurde und die radikalen Impfgegner mit ihren abstrusen Verschwörungstheorien gestärkt wurden, war damals ja schlicht egal.
Was jetzt offenbar abgegangen ist, ist ja nur noch peinlich. Einfach die russischen Argumente übernehmen, die derart durchsichtig sind, dass man sie eigentlich gar nicht mehr sehen kann, zeigt nur, dass „die andere Sicht“ zu einem Korsett werden kann, in dem ich nicht stecken möchte.
Wolfgang Gerlach 25. Februar 2022, 10:19
Ich bitte um logisches Mit-Denken: Wir West-Europäer benehmen uns „den Russen“ gegenüber arrogant. Dabei sollten wir grossen Respekt -mindest- davor haben, dass die ?scheinbare? etwa 5-fache „Über-Macht“ von EU plus USA von Russland „ausgehalten“ wird !
Wolf Gerlach
Ueli Custer 25. Februar 2022, 12:39
Eine derart eklatante Verletzung sämtlicher Völkerrechte und die Inkaufnahme von vielen völlig unbeteiligten Opfern rechtfertigt unter keinem Argument eine derart unverfrorene kriegerische Handlung. Ich bin schlicht entsetzt, dass man am heutigen Tag noch einen derartigen Kommentar schreiben und sich damit ins gleiche Boot wie ein Kriegsverbrecher setzen kann.
Rainer Stadler 25. Februar 2022, 13:06
Putin-Versteher findet man in allen politischen Lagern, besonders aber rechts und links aussen. Ich schreibe für den Infosperber, weil ich dort völlig frei schreiben kann. Diese liberale Kultur schätze ich. Sie hat natürlich zur Folge, dass man auch Texte tolerieren muss, die einem völlig gegen den Strich gehen. Ich sehe zwar die durchaus vorhandenen Schwächen der hiesigen Berichterstattung über geopolitische Themen; der hiesige Journalismus ist von zu viel Ideologie durchdrungen, es mangelt an offener Neugierde. Was die Putin-Versteher betrifft: Die verstehe ich überhaupt nicht. Sie widersprechen meinem publizistischen Selbstverständnis.
B. Weissenrieder 26. Februar 2022, 22:54
Lieber Rainer
Du plädierst zu Recht für offene Neugierde – aber wäre das nicht so etwas wie Verstehen-Wollen? Was ist denn so schlecht daran, ein Versteher sein zu wollen? Ich jedenfalls bemühe mich zeitlebens, wenn auch oft erfolglos, ein Versteher zu werden. Deshalb lese ich z. B. auch deine Beiträge auf Infosperber. Ein Putin-Versteher bin ich leider spätestens seit Beginn der Invasion nicht mehr, aber ich arbeite daran.
Könnte es sein, dass deine (möglicherweise selektive) Aversion gegen Versteher auch ein bisschen von Ideologie durchdrungen ist?
Mary-Anne Bufton 28. April 2022, 18:33
Sie schreiben für Infosperber, weil sie dort völlig frei sich äussern können – interessant, dass aber auch dort eine Meinungszensur stattfindet.
Wissen Sie das Narrativ vom „bösen Putin“ und den edlen Westen ist für den Kindergarten aber nichts für erwachsene Menschen.
Ueli Custer 01. Mai 2022, 19:34
Ich weiss nicht, wie Sie darauf kommen, dass es eine Meinungszensur gebe. Ich schreibe lediglich, dass ich entsetzt bin, dass es offenbar Menschen gibt, die versuchen, einen Massenmörder zu verstehen.
B. Weissenrieder 26. Februar 2022, 22:31
Fairerweise wäre wohl einzugestehen, dass Infosperber auch Texte wie heute diesen (vom Gründer-Redaktor Urs P. Gasche) publiziert: https://www.infosperber.ch/politik/nichts-aber-auch-gar-nichts-rechtfertigt-den-angriffskrieg/
Und selbst der von Ihnen ungnädig zitierte Christian Müller hat heute im gleichen Sinn einen Kommentar geschrieben: https://www.infosperber.ch/politik/welt/krieg-ist-krieg-es-gibt-nichts-schlimmeres/
Jan Holler 03. März 2022, 09:12
Denke, die Zahlen sprechen für sich. Die WW ist bei lächerlich wenigen 40’000 Abonnent/inn/en gelandet, eine Halbierung in nicht 10 Jahren. Sie ist auf dem Weg in die Irrelevanz.
Der Infosperber fiel schon früher durch seine Nähe zu Verschwörungsthemen auf. Der selbsternanne „Friedensforscher“, dessen Name hier nicht erwähnt werden soll, und der IS kennen und erwähnten oder referenzierten einander auch schon. Spätestens seit dem Beginn der Pandemie ist der IS nicht mehr breit lesbar, auch wenn mitunter dort durchaus gute Artikel zu finden sind. Aber der Ärger, oder besser die Resignation, über die, meiner Meinung nach, tiefe journalistische Qualität, die dort leider zu oft anzufinden ist, hat mich von der Plattform vertrieben. Man braucht sich ja nur die Kommentare unter all den impfkritischen und russlandunkritischen Artikeln anzuschauen, um zu merken, wen der IS damit anspricht. Ich gehöre nicht (mehr) dazu. Es gibt immer noch genügend gute Alternativen. (Die WW lese ich seit Köppel nicht mehr).
Ueli Custer 03. März 2022, 10:09
Die verbreitete Auflage der Weltwoche liegt aktuell sogar bei nur noch bei 38’328 Exemplaren. Seit 2007 ist sie um 57% geschrumpft. Die Zahl der voll bezahlten Abos ist um den gleichen Wert auf jetzt noch 30’531 gesunken, derjenige der Einzelverkäufe sogar um 77,7% von 13’667 auf jetzt noch 3048 Exemplare gesunken. Ich denke das spricht für alle, die diesem Kampfblatt den Rücken gekehrt haben. Krampfhaft gegen den Mainstream anschreiben ist eben genau gleich sinnlos wie krampfhaft im Strom zu schwimmen. Wer „gegen“ noch „für“ sind sinnvolle journalistische Positionen.
Mary-Anne Bufton 28. April 2022, 18:53
DAs ist schade, dass Sie doch der Mehrheit Ihr Ohr zuwenden. Aber vielleicht sollten Sie sich nochmals mit dem Begriff „Verschwörungstheorie“ auseinandersetzen. In der Welt geht nichts ohne Verschwörungen ab: Das ist so. jeder Putsch jeder Machtwechsel, der nicht koscher ist. Eine Verschwörungstheorie ist lediglich eine Ermittlungshypothese mit der jeder Kriminalist arbeitet. Es gilt diese Hypothes zu verifizieren oder falsifizieren. Und warum wird dieses Wort Verschwörungstheorie als Kampfbegriff verwendet, mit dem jedes vernünftige Argument in den Wind geschlagen wird. Lieber glaubt man dem grossen Narrativ. Soviele können doch nicht falsch liegen? Das war unter anderem auch im Nazideutschland einer der Gründe, warum so viele mitgemacht haben. Es ist schade, dass intelligente Leser wie Sie vor der unsichtbaren Linie halt machen und lieber mit dem Strom schwimmen. Schade.
Ueli Custer 01. Mai 2022, 19:37
Ein Massenmörder bleibt ein Massenmörder.
Mary-Anne Bufton 28. April 2022, 18:46
Wer legitimiert hier Putins Krieg? Wer ist ein Putin-Versteher? Das müsste doch mal geklärt werden. Es geht hier darum, dass wir den Konflikt hinter dem Konflikt sehen. Leute als Putinversteher als rechts oder links zu diskreditieren, grenzt an absoluter Unfähigkeit zur Reflexion. Sich moralisch über emotionalen Trommelschlag in Kriegstrance zu maneuvrieren, bis ganz Europa plärt „wir wollen den totalen Krieg“. Hat irgend jemand eigentlich einmal hinter die geopolitischen Machenschaften geschaut? Könnte es sein, dass eventuell doch irgendwelche Transatlantischen Netzwerke für Natoerweiterungen verantwortlich sind – für dieses Provokation? Wer könnte ein Interesse haben Europa zu vernichten – das wäre doch einmal die Frage: Und man sollte einmal die hinter die Kulissen des Imperiums Amerika schauen, das in den letzen Jahren Kriegstreiberin war: Angefangen beim 11. September. Dann auch die ganze Covid-Krise die besonders von USA gepuscht wurde – vor allem den demokratischen Staaten. Könnte es sein, dass wenn zwei sich streiten, der Dritte sich freut?
Immerhin bezieht USA fleissig weiter Gas von Russland ohne Schamesröte und einen atomaren Angriff würde USA auch nicht besonders tangieren, warum denkt eigentlich niehmand in dieser Richtung. Immerhin war Wuhan ein Biowaffenlabor das von Amerikaner betrieben wurde und Dr. Fauci spielt eine Rolle darin. In der Ukraine gibt es mehrere von US betriebenen Bio.Waffenlabore – warum spricht hier niemand davon? Es wäre mal gut, gewisse Verschwörungstheorien nachzugehen und deren Wahrheitsgehalt zu prüfen – bevor es kein Europa mehr gibt. Danke.