ETH-Leute entwickeln «intelligenten» Cookie-Blocker
Die mit Machine Learning arbeitende Browser-Extension soll den grössten Teil der Schnüffelcookies ausfiltern, ohne Sitefunktionen zu stören.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die mit Machine Learning arbeitende Browser-Extension soll den grössten Teil der Schnüffelcookies ausfiltern, ohne Sitefunktionen zu stören.
Der vorliegende Microblog ist ein Ausschnitt aus dem Artikel «Adieu Gmail, GMX, Outlook und Co. – Digitale Selbstbestimmung Teil1». Da die Verbreitung von Gmail hoch ist, finde ich es wichtig, die Nutzer über das automatisierte Auswerten von E-Mails zu informieren, wie Google es durchführt. Es betrifft nicht nur die Nutzer von Gmail, sondern auch all jene, die mit Gmail-Nutzern in Kontakt stehen.
Im Sommer 2020 erklärte der Europäische Gerichtshof in einem wegweisenden Entscheid den sogenannten Privacy Shield für nicht datenschutzkonform und deklarierte ihn für ungenügend. Was ist für Schweizer Unternehmen zu tun?
In Zeiten der Corona-Pandemie vergeht kaum ein Tag, an dem der Datenschutz nicht als Buhmann herhalten muss. Diverse Aussagen von (führenden) Politikern und Medienbeiträge haben dazu beigetragen, so viel Unsicherheit, Zwietracht und Falschinformationen zu streuen, dass der Datenschutz gemeinhin nun als «Verhinderer» wahrgenommen wird.
Der Google Chrome-Browser besitzt seit vielen Jahren einen Inkognito Modus, der von vielen Nutzern für die unterschiedlichsten Zwecke häufig eingesetzt, aber völlig falsch verstanden wird. Eine Studie hat vor einiger Zeit herausfinden wollen, welche Fähigkeiten die Nutzer dem Inkognito Modus zusprechen und wie groß die Missverständnisse wirklich sind.
Sowohl Google Chrome als auch Firefox legen beim Tracking eine härtere Gangart vor. Ich kläre die Frage, welcher Browser seine Datenschutzoffensive glaubwürdiger betreibt.
Offen wie ein Telefonbuch und leicht manipulierbar: Um die Sicherheit und den Datenschutz beim digitalen Schweizer Impfausweis steht es schlimmer als bisher bekannt. Selbst die Impfdaten von Bundesräten waren für die Republik zugänglich.
Der chinesische Branchenverband China Advertising Association (CAA) testet offenbar eine Methode, mit der App-Entwickler im iOS-Umfeld Apples angekündigten Tracking-Opt-in-Zwang umgehen und Nutzer weiterhin App-übergreifend nachverfolgen können sollen.