Wie wir Filterblasen zum Platzen bringen
Alle sind sich einig, dass Fake News ein Problem sind. Wie dem beizukommen ist, darüber herrscht Dissens. Drei Ansätze, die das Problem lösen könnten – wenn wir sie kombinieren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Alle sind sich einig, dass Fake News ein Problem sind. Wie dem beizukommen ist, darüber herrscht Dissens. Drei Ansätze, die das Problem lösen könnten – wenn wir sie kombinieren.
Patrick Breyer, Bürgerrechtler und Spitzenkandidat der Piratenpartei zur Europawahl, kritisiert die Pläne von Union, SPD und Grünen, nationale Regeln zur Kennzeichnung von „Social Bots“ einzuführen.
Russische Trolle versuchen in den USA weiter, die Debatte zu vergiften. Das geht aus Berichten für den US-Senat hervor. Darin rückt Instagram in den Fokus.
Die allgemein geteilten Meldungen, wonach Roboter im deutschen Wahlkampf 2017 keine Rolle gespielt hätten, waren wohl voreilig. Neue Studien zeigen, dass es zu einer beachtlichen Aktivität von Social Bots in den sozialen Netzwerken kam. Die meisten Fake-Followers hatten dabei FDP und CSU.
Bei der Debatte um den UN-Migrationspakt und bei den Protesten in Frankreich sollen plötzlich Social Bots eine wichtige Rolle spielen. Dabei sind menschlich gesteuerte Troll-Accounts, echte und falsche Influencer sowie staatlich-kontrollierte Medienunternehmen weitaus einflussreicher. Ihre Tweets bekommen viele Interaktionen und können sich stark verbreiten.
Grossbritannien torkelt am Brexit-Abgrund. Immer wieder wird dafür irreführende Werbung in den sozialen Medien verantwortlich gemacht. Doch wie viel können die Netzwerke wirklich bewegen? Das fragen wir den Politikwissenschaftler Fabrizio Gilardi.
Microsofts Firmen-Chat-App Teams hat die Konkurrenten Slack und Google Hangouts in puncto Marktanteil überholt – 2020 soll Microsoft Teams schon in 41 Prozent der Unternehmen im Einsatz sein.
Australiens Wettbewerbshüter fordern eine strengere Aufsicht von Facebook und Google. Damit wollen sie die Vormachtstellung der beiden US-Konzerne brechen.