Guter Journalismus ist kein Konsumprodukt
Eine aktuelle NZZ-Kampagne zeigt: Übertriebenes Medien-Marketing kann den eigenen Journalismus beissen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Eine aktuelle NZZ-Kampagne zeigt: Übertriebenes Medien-Marketing kann den eigenen Journalismus beissen.
Kein Medium polarisiert in Deutschland so sehr wie die «Neue Zürcher Zeitung» – die Konkurrenz reagiert mit Abwehrreflexen.
NZZ-Chefredaktor Eric Gujer freut sich über den Vergleich zum «Westfernsehen». Die Zeitung bewege sich aber nicht nach rechts.
Die LeserInnen am rechten Rand ködern, bis man sie zurückpfeifen muss: Über Deutschland- und andere Strategien der NZZ.
Chefredaktor Eric Gujer nimmt Stellung zum Vorwurf der AfD-Nähe. Er kündigt an, dass die «Neue Zürcher Zeitung» bald wieder eine allgemeine Kommentarfunktion haben wird.
NZZ-Chefredaktor Eric Gujer äussert sich zum Vorwurf, seine Zeitung umwerbe in Deutschland Rechtspopulisten.
Die Stiftungsaufsicht rügt die NZZ-Mediengruppe. Sie hat Gelder aus einem Fonds für aktive und pensionierte Mitarbeiter zweckentfremdet. Das zähe Ringen zwischen NZZ-Juristen und NZZ-Rentnern endet mit einer Blamage für das Traditionshaus.
Die NZZ ist in den Strudel der innerdeutschen Politik geraten. Das ist der Preis, den das Weltblatt für seine Berlin-Expansion zahlt.