Krank und doch am arbeiten
Wo Sie im Homeoffice eine Grenze ziehen sollten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Wo Sie im Homeoffice eine Grenze ziehen sollten.
Während Brigitte Herde, Co-Moderatorin des Schweizer Businessnetzwerks Swonet, den durch Rauchpausen verursachten Arbeitszeitverlust vorrechnet, besteht für die langjährige HR-Interimsmanagerin Heike Anna Krüger kein Zusammenhang zwischen Arbeitszeitpräsenz und der erbrachten Leistung.
Dass Manager mit ihren eigenen Krankheiten offen umgehen, ist in Deutschland keine Selbstverständlichkeit, anders als in Amerika. Aber langsam brechen auch hierzulande immer mehr Chefs das Tabu.
Ein US-amerikanische Krankenversicherung belohnt seine Mitarbeiter fürs Schlafen. Im Jahr können die Angestellten so bis zu 300 Dollar zusätzlich pro Jahr verdienen.
Rauchen ist nicht nur furchtbar ungesund – es wirkt sich bei Arbeitslosigkeit sogar ganz erheblich auf die Perspektiven aus, wieder einen neuen Job zu finden. Und es reduziert überdies die Gehaltsaussichten.
Je nach Gericht reicht eine gestohlene Flasche Billigwein für eine fristlose Entlassung. Auch das Schummeln bei der Arbeitszeit kann böse enden.
Psychiater Michael Winterhoff sieht in seiner Praxis die Folgen digitaler Überflutung – und das schon bei Kindern. Er hat für jeden mindestens zwei Tipps, wie man wieder Kapitän über sein Leben wird.
Gemäss dem deutschen Fehlzeitenreport 2015 hat sich die Burnout-Rate zwischen 2005 und 2014 versiebenfacht. Frauen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Männer. Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischen Erkrankungen haben im Zeitraum von 1997 bis 2012 um 260 Prozent zugenommen.