«Unabhängige Berichterstattung steht nicht im Dienste einer Kriegspartei»
Froben Homburger, dpa-Nachrichtenchef, spricht mit der FR über neutrale Kriegsberichterstattung, Framing und Propaganda in den Medien.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Froben Homburger, dpa-Nachrichtenchef, spricht mit der FR über neutrale Kriegsberichterstattung, Framing und Propaganda in den Medien.
Sie haben absoluten Seltenheitswert und kamen seit 1949 gerade einmal 62 Mal vor: Blitzmeldungen der dpa. Zuletzt versendete die Agentur eine solche Nachricht anlässlich des Todes der Queen. Welche Kriterien müssen Blitzmeldungen erfüllen?
Bis acht Tage weniger Ferien, Einbussen beim Kompensieren und ein schlechterer Kündigungsschutz: Ein neues Personalreglement stösst bei der Belegschaft von Keystone-SDA auf Widerstand. Die Peko sistiert den Dialog. «Wir sind die Alibi-Übungen leid», heisst es im Protestbrief.
Immer mehr Medien lassen im Ausland Texte korrigieren oder Online-Kommentare moderieren. «Blue News», das Newsportal von Swisscom, geht einen Schritt weiter: Sogenannte «externe Redaktoren» schreiben aus Deutschland für das Schweiz-Ressort. Unter Fachleuten sind die Meinungen dazu geteilt. Wer die E-Mail etwas genauer anschaut, merkt schnell, dass nicht das drin steht, was man erwarten würde, wenn Weiterlesen …
Der publizistische Leiter Jann Jenatsch sagt, was sich die Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA von der Teilnahme am europäischen Newsroom verspricht. Zudem äussert er sich zur Abstimmung über die Medienförderung – und zum Gewinn eines grossen Medienkunden im Sport.
Seit Anfang Jahr beliefert Keystone-SDA die Schweizerische Mediendatenbank SMD nicht mehr mit ihren Nachrichten. Damit will die Agentur verhindern, dass Verlage, die nicht mehr länger SDA-Kunden sind, via SMD weiterhin auf die aktuellen Meldungen zugreifen können. Die Massnahme zieht unschöne Konsequenzen nach sich. Wer in der Schweizerischen Mediendatenbank SMD nicht direkt seine Suchbegriffe in das Weiterlesen …
Die grösste Zeitung der Schweiz hat ihre Verträge mit der Nachrichtenagentur nicht verlängert. Stattdessen will man künftig mehr auf eigene Geschichten setzen und baut dafür ein internes Netzwerk auf.
Gaudenz Looser, Chefredaktor «20 Minuten», bestätigt, dass die Pendlerzeitung inskünftig auf die Dienstleistungen der Agentur Keystone-SDA verzichten werde: «Wir steigen per Ende Jahr aus Text und Bild aus.»