DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Wie Deepfakes die Zukunft des Entertainments verändern könnten

Habt ihr schon mal dem privaten Tom Cruise beim Zaubern zugesehen? Oder wie er Gitarre spielt? Oder wie er ‚inflagranti‘ beim Spülen in einer Industrieküche erwischt wird? Klingt abstrus? Dann kennt ihr wohl nicht „deeptomcruise“, den vermeintlichen Tiktok-Channel des „Mission impossible“-Stars. Doch wer genauer hinsieht, der kann hier und da etwas Unscharfes, Verwaschenes erkennen, oder ein Wackeln im Mund- und Augenbereich. Oder einfach ein generelles Gefühl von Fremdartigkeit, das einen beim Betrachten der kurzen Videos beschleicht. Und ihr würdet recht in eurer Annahme gehen, dass etwas nicht stimmt. Denn der Kanal wird gar nicht von Tom Cruise selbst betrieben oder verwaltet. Vielmehr noch ist es nicht einmal der echte Tom Cruise, der dort charismatisch in die Kamera lächelt – Hier wird sich Deepfakes bedient.

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In dieser Woche haben wir uns mit einer deutschen Science-Fiction-Ikone unterhalten. Andreas Eschbachs Schreibkarriere umfasst mehr als 26 Jahre und dutzende Publikationen, Romane und Kurzgeschichten aus der Welt der Science-Fiction, unter anderem „Das Jesus Video“, „Eine Trillion Dollar“, oder diverse Bänder für die Kultreihe „Perry Rhodan“.