Grossverlage spionieren ihre Leserinnen und Leser aus
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Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
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Richtig eingesetzt kann Microtargeting im B2B-Bereich bestehende Marketingstrategien bereichern. Zwei Praxisbeispiele zeigen, wie Microtargeting im B2B-Bereich bereits eingesetzt wird.
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Amazon hat grosse Online-Advertising-Ambitionen. Google und Facebook werden immer mehr Marktanteile an den E-Commerce-Riesen verlieren.
In Echtzeit-Werbeauktionen sollen unnötig persönliche Daten offenbart werden. Auch sensible Informationen wie z.B. zum Thema Kindesmissbrauch würden gehandelt.
Eine geplante Änderung von Chromes Schnittstelle für Browser-Erweiterungen bedroht AdBlock, uBlock und andere Adblocker. Das gibt Anlass für massive Kritik.
Wer entscheidet, welche Werbung Internetnutzer sehen oder nicht? Google will in dieser Frage verstärkt mitbestimmen – und verunsichert damit die Branche, in der einige viel Geld verdienen, indem sie Werbung unsichtbar machen: die der Adblocker.
Künstliche Intelligenz ersetzt zwar nicht die Marketingteams, unterstützt aber die Mitarbeiter bei der Steuerung von Kampagnen oder auch im Contentmarketing.
Die Rasierermarke Gillette provoziert Ewiggestrige mit einem Werbespot, der eine neue Männlichkeit propagiert. Die Methode ist schlau, denn sie instrumentalisiert die Erregbarkeit von Rechten und Rechtsradikalen und macht sie und ihre Netzwerke zu willigen Multiplikatoren für virale Werbung.